WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Rund eine halbe Million Produkte, die über Amazon verkauft wurden, sind aufgrund von Sicherheitsbedenken zurückgerufen worden. Betroffen sind unter anderem Babyzubehör und tragbare Akkupacks, die potenzielle Gefahren wie Erstickung, Verletzungen und Brandrisiken darstellen. Die US-amerikanische Verbraucherschutzbehörde CPSC hat mehrere Produkte identifiziert, die nicht den gesetzlichen Sicherheitsstandards entsprechen.

In den USA wurden kürzlich rund 500.000 Produkte, die über Amazon verkauft wurden, aufgrund von Sicherheitsbedenken zurückgerufen. Diese Rückrufe betreffen eine Vielzahl von Produkten, darunter Babyzubehör, tragbare Akkupacks und Kindersicherheitshelme. Die US-amerikanische Verbraucherschutzbehörde CPSC hat festgestellt, dass einige dieser Produkte gegen gesetzliche Sicherheitsstandards verstoßen und potenzielle Risiken wie Erstickung, Verletzungen und Brände darstellen.
Besonders betroffen sind Baby-Loungers und Krippenbumper der Marke LXDHSTRA, die zwischen Mai und August dieses Jahres verkauft wurden. Diese Produkte wurden zurückgerufen, da sie gegen die obligatorischen Standards für Schlafprodukte für Säuglinge verstoßen. Die Loungers wurden mit zu niedrigen Seitenwänden und zu dicken Schlafpolstern hergestellt, was ein Erstickungsrisiko darstellt. Zudem sind die Öffnungen an den Fußenden breiter als erlaubt, was ein Sturz- und Einklemmenrisiko birgt.
Ein weiterer bedeutender Rückruf betrifft etwa 480.000 Anker Power Banks, die aufgrund von überhitzenden Lithium-Ionen-Batterien zurückgerufen wurden. Diese Akkupacks haben bereits 33 Vorfälle von Bränden und Explosionen verursacht, darunter vier Fälle mit Verbrennungen und Sachschäden. Käufer werden aufgefordert, die Akkupacks ordnungsgemäß zu entsorgen und sich auf der Rückrufseite von Anker über die Rückerstattungsmöglichkeiten zu informieren.
Auch Kindersicherheitshelme der Marke YooxArmer wurden zurückgerufen, da sie nicht den föderalen Sicherheitsstandards für Fahrradhelme entsprechen. Diese Helme bieten nicht den erforderlichen Schutz bei einem Unfall, was ein ernsthaftes Verletzungs- oder Todesrisiko durch Kopfverletzungen darstellt. Käufer sollten die Helme unbrauchbar machen und Fotos zur Rückerstattung einreichen.

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