BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Berliner Defence-Tech-Startup Project Q hat kürzlich eine bedeutende Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen, die das Potenzial hat, die europäische Verteidigungstechnologie maßgeblich zu beeinflussen.

Das Berliner Startup Project Q hat erfolgreich eine Seed-Finanzierungsrunde über 7,5 Millionen Euro abgeschlossen, angeführt von Project A, mit Beteiligung von Expeditions Fund und Superangel. Dieses Kapital wird in die Weiterentwicklung der offenen Sensorplattform Q-OSP, den Ausbau des Teams und erste Projekte mit europäischen Streitkräften investiert. Diese Investition unterstreicht die Bedeutung von Project Q im Bereich der Verteidigungstechnologie.
Project Q verfolgt einen innovativen Ansatz, indem es kommerzielle Technologien und offene Standards mit einsatzrelevanten Anwendungen im Sicherheits- und Verteidigungsbereich kombiniert. Ziel ist es, die technologische Souveränität Europas durch schnell einsetzbare, interoperable Systeme zu stärken. Die Q-Open Source Platform (Q-OSP) bildet das Herzstück dieser Strategie. Sie ist eine modulare Infrastrukturplattform, die bestehende Sensorik und Datenquellen nahtlos integriert und durch Künstliche Intelligenz in Echtzeit analysiert.
Die offene Systemarchitektur von Q-OSP ermöglicht eine einfache Integration in bestehende Infrastrukturen und nutzt bereits verfügbare kommerzielle Technologien. Dies führt zu einsatzreifen Lösungen, die schneller in Betrieb genommen werden können als herkömmliche Verteidigungssysteme. Im Zentrum des Ansatzes von Project Q steht das sogenannte Internet of Defence (IoD), das kommerzielle Technologien in sicherheitsrelevante Anwendungen überträgt.
Uwe Horstmann, General Partner bei Lead-Investor Project A, betont die Bedeutung einer einheitlichen Plattform, die Sensor- und Systemdaten domänenübergreifend zusammenführt. Diese Plattform ist offen für bestehende Infrastrukturen und bietet eine Deep-Tech-Lösung, die aus Komplexität Handlungsfähigkeit macht. Project Q versteht sich nicht nur als Technologieanbieter, sondern auch als Brückenbauer zwischen ziviler Innovationsdynamik und militärischen Anwendungsfällen.
Die Investoren sehen in Project Q einen vielversprechenden Baustein für eine souveräne europäische Verteidigungstechnologie. Das Unternehmen verfolgt von Beginn an einen anwendungsnahen Entwicklungsansatz und arbeitet eng mit europäischen Sicherheits- und Verteidigungsbehörden zusammen. Erste Partnerschaften und Projekte befinden sich bereits in der Umsetzung, was die Relevanz und das Potenzial von Project Q unterstreicht.
Leonard Wessendorff, CEO und Mitgründer von Project Q, hebt hervor, dass moderne Verteidigung schnellere Innovationszyklen, interoperable Systeme und die Fähigkeit benötigt, skalierbare Technologien in reale Einsatzszenarien zu überführen. Project Q, gegründet 2024 in Berlin, verbindet Sensorik, KI und Systemintegration, um ein skalierbares Rückgrat für moderne Sicherheits- und Verteidigungssysteme zu schaffen.

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