FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin könnte künftig eine Rolle in den Zentralbankreserven spielen, ähnlich wie Gold. Analysten der Deutschen Bank sehen in der Kryptowährung einen sicheren Hafen für Investoren, der sich durch geringe Volatilität und Unabhängigkeit von politischer Einflussnahme auszeichnet.

Bitcoin hat sich in den letzten Jahren von einem spekulativen Asset zu einem potenziellen Bestandteil der Zentralbankreserven entwickelt. Analysten der Deutschen Bank, Marion Laboure und Camilla Siazon, argumentieren, dass Bitcoin inzwischen als sicherer Hafen für Investoren gilt, ähnlich wie Gold. Diese Einschätzung basiert auf der Beobachtung, dass die Volatilität von Bitcoin deutlich gesunken ist und die Kryptowährung frei von politischer Einflussnahme bleibt.
Die Idee, Bitcoin in die Zentralbankreserven aufzunehmen, ist nicht neu, stößt jedoch bei vielen Zentralbanken auf Skepsis. Trotz der Bedenken sehen die Analysten Parallelen zwischen Bitcoin und Gold. Beide Assets zeichnen sich durch eine niedrige Korrelation mit anderen Anlageklassen aus und sind knapp, was sie zu einem geeigneten Mittel zur Absicherung gegen Inflation und geopolitische Unsicherheiten macht.
Ein weiterer Aspekt, der Bitcoin attraktiv macht, ist die gesunkene Volatilität. Die 90-Tages-Volatilität von Bitcoin ist auf 26 Prozent gesunken, obwohl der Preis im Oktober 125.000 US-Dollar überschritten hat. Diese Stabilität könnte das Vertrauen in Bitcoin als Anlageform stärken und seine Akzeptanz bei institutionellen Investoren fördern.
Historisch gesehen hat Bitcoin anfängliche Skepsis und Spekulationsattacken überstanden, ähnlich wie Gold in seinen frühen Tagen. Diese Widerstandsfähigkeit könnte dazu beitragen, dass Bitcoin in Zukunft eine größere Rolle in den Finanzmärkten spielt. Die Diskussion über die Aufnahme von Bitcoin in die Zentralbankreserven könnte auch andere Kryptowährungen ins Rampenlicht rücken und den Weg für eine breitere Akzeptanz digitaler Assets ebnen.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

KI-Spezialisten (m/w/d)

KI-Produktmanagerin / KI-Produktmanager (w/m/d)

Student*in für Abschlussarbeit für die Entwicklung eines KI-gestützten Tools zur Generierung von Interieurdesigns

(Senior) AI Engineer - GenAI & Emerging Technologies (f/m/x)

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Bitcoin als potenzieller Bestandteil von Zentralbankreserven" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Bitcoin als potenzieller Bestandteil von Zentralbankreserven" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Bitcoin als potenzieller Bestandteil von Zentralbankreserven« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!