NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Korrektur des Bitcoin-Marktes könnte vorbei sein, da mehrere Indikatoren auf eine Stabilisierung hindeuten. Trotz eines Rückgangs auf ein Viermonatstief von $76.700 gibt es Anzeichen, dass der Boden erreicht sein könnte.
Die jüngste Korrektur im Bitcoin-Markt hat die Kryptowährung auf ein Viermonatstief von $76.700 gedrückt, was einem Rückgang von 30% gegenüber dem Allzeithoch von $109.350 entspricht. Dennoch gibt es mehrere Anzeichen, die darauf hindeuten, dass die Korrekturphase möglicherweise abgeschlossen ist. Der schwache US-Dollar und die Stabilität der Derivatemärkte spielen hierbei eine entscheidende Rolle.
Ein wesentlicher Faktor, der die Stabilität von Bitcoin unterstützt, ist die Entwicklung des US-Dollars. Während der späten Baisse 2021 erstarkte der Dollar, was den Bitcoin-Preis zusätzlich unter Druck setzte. Aktuell zeigt der DXY-Index jedoch eine Schwäche, was Bitcoin als risikobehaftetes Asset attraktiver macht. Diese inverse Korrelation könnte den Bitcoin-Preis stützen, da Investoren nicht in bar gehen, sondern weiterhin in Kryptowährungen investieren.
Die Derivatemärkte für Bitcoin zeigen ebenfalls eine gesunde Entwicklung. Trotz eines Preisrückgangs von 19% zwischen dem 2. und 11. März bleibt die annualisierte Prämie auf Futures bei 4,5%. Dies deutet darauf hin, dass die Nachfrage nach Long- und Short-Positionen ausgeglichen ist, was auf eine stabile Marktstimmung hinweist. Im Vergleich dazu fiel dieser Indikator im Juni 2022 unter 0%, als der Bitcoin-Preis innerhalb von 12 Tagen um 44% einbrach.
Ein weiterer Aspekt, der den Bitcoin-Markt beeinflusst, ist die Unsicherheit rund um die US-Schuldenobergrenze. Sollte es zu einem Regierungsstillstand kommen, könnte dies die Risikomärkte weiter belasten. Allerdings könnte eine Einigung im US-Kongress positive Impulse für Bitcoin und andere risikobehaftete Anlagen geben. Die politische Unsicherheit könnte Investoren dazu veranlassen, in Bitcoin als alternative Anlageform zu investieren.
Auch die Anzeichen einer Immobilienkrise in den USA könnten Kapitalströme in Richtung Bitcoin lenken. Laut Daten der National Association of Realtors erreichten die Vertragsabschlüsse für Immobilien im Januar ein Allzeittief. Zudem sind über 7% der von der Federal Housing Administration versicherten Kredite mehr als 90 Tage überfällig, was die Spitze der Subprime-Krise von 2008 übertrifft. Diese Entwicklungen könnten Investoren dazu bewegen, in Bitcoin als knappe Ressource zu investieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kombination aus einem schwachen US-Dollar, stabilen Derivatemärkten, politischer Unsicherheit und Anzeichen einer Immobilienkrise darauf hindeutet, dass Bitcoin den Boden erreicht haben könnte. Diese Faktoren könnten den Weg für eine Erholung des Bitcoin-Preises ebnen und das Vertrauen der Investoren in die Kryptowährung stärken.
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