WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – David Bailey, ein prominenter Unternehmer und Bitcoin-Berater des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, plant die Gründung eines politischen Aktionskomitees (PAC) mit einem Zielvolumen von 200 Millionen US-Dollar. Dieses PAC soll die Interessen von Bitcoin in den USA vorantreiben.

David Bailey, bekannt als Unternehmer und Bitcoin-Berater des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, hat ehrgeizige Pläne, ein politisches Aktionskomitee (PAC) mit einem Volumen von 200 Millionen US-Dollar zu gründen. Ziel dieses PACs ist es, die Interessen von Bitcoin in den USA zu fördern. Bailey, der als Gründer von Bitcoin Magazine und BTC Inc. bekannt ist, spielte eine zentrale Rolle in Trumps Bitcoin-Strategie während dessen Präsidentschaftskampagne.
In einem kürzlichen Beitrag auf der Plattform X erklärte Bailey, dass er durch seine Erfahrungen in der Politik gelernt habe, wie das Spiel gespielt wird. Er plant, das PAC mit Unterstützung von Nakamoto Holdings, seiner Bitcoin-Treasury-Firma, zu verankern. Nakamoto Holdings hatte zuvor 300 Millionen US-Dollar gesammelt, um im Mai an den Start zu gehen.
Politische Aktionskomitees in den USA sammeln Gelder durch Spenden und unterstützen damit gezielt politische Kandidaten, Parteien und Anliegen. Ein prominentes Beispiel ist Fairshake, ein kryptobezogenes PAC, das von Unternehmen wie Coinbase und Ripple Labs unterstützt wird. Fairshake gab schätzungsweise 130 Millionen US-Dollar bei den US-Wahlen 2024 aus, um Kandidaten mit einer pro-krypto Haltung zu unterstützen.
Ein zentrales Ziel des geplanten PACs ist es, den Bitcoin-Preis auf 10 Millionen US-Dollar zu steigern und ihn langfristig zu positionieren. Bailey forderte die Nutzer auf, weitere Prioritäten für das PAC zu brainstormen. Vorschläge wie die Abschaffung der Kapitalertragssteuer auf Bitcoin-Verkäufe und der Schutz des Rechts auf Selbstverwahrung wurden eingebracht.
Der CEO von BTCS, Charles Allen, warnte Bailey jedoch davor, vorsichtig zu agieren, da seine Verbindungen zu öffentlichen Unternehmen rechtliche Risiken bergen könnten. Allen betonte, dass die Verwendung von Unternehmensmitteln für politische Zwecke zu Klagen wegen Verletzung der Treuepflicht führen könnte.
Bailey argumentierte, dass dies kein Problem für Coinbase sei, das Fairshake unterstützt. Dennoch riet Allen zur Vorsicht, da sich die pro-krypto Umgebung verändert habe und die Verwendung von Unternehmensmitteln neu bewertet werden müsse.
Die Gründung eines PACs erfordert die Ernennung eines Schatzmeisters zur Verwaltung der Gelder, die Registrierung bei der US-amerikanischen Bundeswahlkommission und die Einreichung von Finanzberichten bei der Behörde. Die Kryptoindustrie drängt zunehmend in den politischen Raum, wobei Unternehmen über 134 Millionen US-Dollar für die US-Wahlen 2024 ausgaben.

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