FRISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine 76-jährige Frau aus Texas wurde Opfer eines raffinierten Bitcoin-Betrugs, bei dem sie über 32.000 Dollar verlor. Die Betrüger gaben sich als Mitarbeiter der Federal Reserve aus und überzeugten sie, das Geld in einen Bitcoin-Automaten einzuzahlen, um es vor angeblichen Hackern zu schützen.

In einer alarmierenden Betrugsmasche wurde eine 76-jährige Frau aus Frisco, Texas, dazu verleitet, mehr als 32.000 Dollar in einen Bitcoin-Automaten einzuzahlen. Die Betrüger überzeugten sie, dass sie ihr Geld vor Hackern schützen müsse. Der Vorfall begann mit einer gefälschten Warnung auf ihrem Computer, die angeblich von Microsoft stammte und sie aufforderte, eine Telefonnummer anzurufen.
Am Telefon wurde der Frau erklärt, dass ihr Computer von fünf ausländischen IP-Adressen gehackt worden sei und dass die Hacker bereits 32.800 Dollar von ihrem Bankkonto gestohlen hätten. Die Betrüger gaben ihr eine Telefonnummer, die angeblich zu ihrer Bank gehörte, und rieten ihr, das Geld in bar abzuheben und es in einen Bitcoin-Automaten einzuzahlen, um den Diebstahl zu verhindern.
Nachdem sie den Anweisungen gefolgt war, erhielt sie Anrufe von zwei weiteren Männern, die sich als Mitarbeiter der Federal Reserve ausgaben. Diese forderten sie auf, noch größere Beträge von ihren Anlagekonten abzuheben und Goldbarren zu kaufen. Erst zu diesem Zeitpunkt erkannte die Frau, dass sie betrogen worden war.
Der Fall zeigt die zunehmende Raffinesse von Betrügern, die moderne Technologien nutzen, um ahnungslose Opfer zu täuschen. Die Polizei und das FBI haben zwar Ermittlungen aufgenommen, doch die Rückverfolgung von Bitcoin-Transaktionen gestaltet sich als schwierig. Die Frau hat den Vorfall bei der Federal Trade Commission gemeldet, um andere zu warnen.
Experten raten, bei verdächtigen Anrufen oder Nachrichten niemals die angegebenen Telefonnummern zu wählen, sondern direkt die offiziellen Kontaktdaten der Bank zu verwenden. Falls man Opfer eines Bitcoin-Betrugs wird, sollte man den Vorfall der Polizei melden und den Betreiber des Bitcoin-Automaten informieren, um möglicherweise einen Teil des Geldes zurückzuerhalten.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

AI Enablement & Adoption Specialist (m/w/d)

Lehrer IT-Programmierung (m/w/d) für Algorithmen, Webprogrammierung und KI

Studentische Hilfskraft (gn*) KI-Forschungsprojekt – Augenheilkunde

Dozent Tourismusmanagement Technologien und KI (m/w/d)

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Bitcoin-Betrug: Rentnerin verliert 32.000 Dollar durch gefälschte Bankanrufe" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Bitcoin-Betrug: Rentnerin verliert 32.000 Dollar durch gefälschte Bankanrufe" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Bitcoin-Betrug: Rentnerin verliert 32.000 Dollar durch gefälschte Bankanrufe« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!