LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten US-Luftangriffe auf iranische Nuklearanlagen haben die geopolitischen Spannungen verschärft und zu einem Rückgang der Risikobereitschaft an den Finanzmärkten geführt. Dennoch zeigt sich der Bitcoin-Markt bemerkenswert widerstandsfähig.

Die jüngsten US-Luftangriffe auf iranische Nuklearanlagen haben die geopolitischen Spannungen in der Region weiter verschärft. Diese Entwicklung folgte auf ergebnislose Gespräche zwischen dem Iran und der EU, bei denen der Iran betonte, dass keine Fortschritte erzielt werden könnten, solange Israel seine Angriffe nicht einstellt. Die iranische Regierung hatte zuvor gewarnt, dass eine US-Beteiligung den Konflikt in der Region ausweiten könnte.
Inmitten dieser geopolitischen Unsicherheiten zeigt sich der Bitcoin-Markt bemerkenswert widerstandsfähig. Trotz zweitägiger Verluste bleibt der Bitcoin-Preis über der psychologisch wichtigen Marke von 100.000 US-Dollar. Dies unterstreicht die Bedeutung der Zuflüsse in den US-BTC-Spot-ETF-Markt, die den Markt stützen.
Der US-BTC-Spot-ETF-Markt verzeichnete am 20. Juni den neunten Tag in Folge Zuflüsse. Diese Serie führte zu einem Gesamtzufluss von 1.023,4 Millionen US-Dollar in der Woche bis zum 20. Juni. Laut Farside Investors dominierte BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT) mit wöchentlichen Nettozuflüssen von 1.231,4 Millionen US-Dollar.
Im Gegensatz dazu verzeichneten der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) und der ARK 21Shares Bitcoin ETF (ARKB) Nettoabflüsse von 61,6 Millionen US-Dollar bzw. 187,8 Millionen US-Dollar. Diese unterschiedlichen Zuflussmuster zeigen die Präferenzen der Investoren in einem volatilen Marktumfeld.
Die anhaltenden Zuflüsse in den US-BTC-Spot-ETF-Markt haben den Bitcoin-Preis im Mai auf ein Rekordhoch von 111.917 US-Dollar getrieben. Dies zeigt, wie wichtig die Markttrends für die Preisentwicklung von Bitcoin sind, insbesondere in Zeiten geopolitischer Spannungen.
Die geopolitischen Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die Finanzmärkte werden weiterhin genau beobachtet. Experten warnen, dass anhaltende Spannungen das Potenzial haben, die Märkte weiter zu destabilisieren, was zu einer erhöhten Volatilität führen könnte.
Insgesamt bleibt der Bitcoin-Markt trotz der geopolitischen Unsicherheiten robust. Die Zuflüsse in den US-BTC-Spot-ETF-Markt spielen dabei eine entscheidende Rolle, indem sie den Markt stützen und das Vertrauen der Investoren stärken.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Technical Product Owner - AI (gn)

(Senior) Manager - KI Consulting (m/w/d)

Lead Consultant AI (all genders)

Disponent - Koordination / Kommunikation / KI (m/w/d)

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Bitcoin bleibt stabil trotz geopolitischer Spannungen" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Bitcoin bleibt stabil trotz geopolitischer Spannungen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Bitcoin bleibt stabil trotz geopolitischer Spannungen« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!