KOPENHAGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – In Dänemark wurden erneut unbekannte Drohnen über dem größten Militärstützpunkt des Landes gesichtet. Diese Vorfälle haben zu einer Reihe von Flughafenschließungen geführt und werden als Teil eines sogenannten ‘hybriden Angriffs’ betrachtet. Die dänische Regierung und Sicherheitsbehörden sind alarmiert und untersuchen die Herkunft dieser Drohnen.

In den letzten Tagen wurden in Dänemark mehrfach unbekannte Drohnen über dem größten Militärstützpunkt des Landes gesichtet, was die Behörden in Alarmbereitschaft versetzt hat. Diese Vorfälle, die als Teil eines sogenannten ‘hybriden Angriffs’ betrachtet werden, haben bereits zur vorübergehenden Schließung mehrerer Flughäfen geführt. Die dänische Regierung sieht sich mit einer neuen Art der Bedrohung konfrontiert, die sowohl die zivile als auch die militärische Infrastruktur betrifft.
Der jüngste Vorfall ereignete sich am Freitagabend gegen 20:15 Uhr, als ein oder zwei Drohnen über der Luftwaffenbasis Karup gesichtet wurden. Diese Basis teilt sich die Start- und Landebahnen mit dem zivilen Flughafen Midtjylland, der kurzzeitig geschlossen wurde. Glücklicherweise waren zu diesem Zeitpunkt keine kommerziellen Flüge geplant, sodass der Flugverkehr nicht beeinträchtigt wurde.
Die dänische Polizei arbeitet eng mit dem Militär zusammen, um die Herkunft der Drohnen zu ermitteln. Bisher ist unklar, woher die Drohnen stammen und wer hinter diesen Aktionen steckt. Die Regierung hat jedoch bereits Russland als möglichen Urheber solcher hybriden Angriffe in Betracht gezogen, was die geopolitischen Spannungen in der Region weiter verschärfen könnte.
Der dänische Premierminister Mette Frederiksen hat die Vorfälle als ernsthafte Bedrohung für die nationale Sicherheit bezeichnet. Diese Art von Angriffen, die sowohl physische als auch digitale Komponenten umfassen, stellt eine neue Herausforderung für die Sicherheitsbehörden dar. Die Regierung plant, die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken und eng mit internationalen Partnern zusammenzuarbeiten, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

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