NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bitcoin bleibt ein heißes Thema in der Finanzwelt, insbesondere angesichts der jüngsten Prognosen von Cathie Wood, der Gründerin von Ark Investment Management. Ihre Vorhersagen über die zukünftige Preisentwicklung von Bitcoin haben sowohl Begeisterung als auch Skepsis hervorgerufen.
Bitcoin hat sich in den letzten Jahren als eine der dominierenden Kryptowährungen etabliert, mit einer Marktkapitalisierung von etwa 1,9 Billionen US-Dollar. Diese digitale Währung macht mehr als die Hälfte des gesamten Kryptowährungsmarktes aus, der derzeit auf 3,2 Billionen US-Dollar geschätzt wird. Cathie Wood, die Gründerin von Ark Investment Management, hat kürzlich eine kühne Prognose abgegeben, dass der Bitcoin-Preis bis 2030 auf 1,48 Millionen US-Dollar steigen könnte, was einem potenziellen Gewinn von etwa 1.400 % entspricht.
Wood geht sogar noch weiter und behauptet, dass Bitcoin langfristig um 3.800 % steigen könnte. Diese Vorhersage basiert auf mehreren Faktoren, darunter die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin als digitales Gold und die wachsende Beteiligung institutioneller Investoren. Bitcoin hat kürzlich einen Rekordwert von über 109.000 US-Dollar erreicht, bevor er leicht zurückging. Die Frage bleibt, wie realistisch Woods Vorhersagen sind.
Ein entscheidender Aspekt von Bitcoin ist seine begrenzte Versorgung von 21 Millionen Münzen, die bis zum Jahr 2140 vollständig abgebaut sein werden. Diese Knappheit, kombiniert mit der dezentralen und sicheren Blockchain-Technologie, macht Bitcoin für viele Investoren zu einem attraktiven Wertspeicher, ähnlich wie Gold. Die Einführung von Bitcoin-ETFs hat diesen Status weiter legitimiert, indem sie institutionellen Investoren eine regulierte Möglichkeit bieten, in Bitcoin zu investieren.
Ark Investment Management hat mehrere Katalysatoren identifiziert, die das Wachstum von Bitcoin weiter vorantreiben könnten. Dazu gehört die Möglichkeit, dass zwischen 20 % und 50 % des Geldes, das normalerweise in Gold investiert wird, stattdessen in Bitcoin fließen könnte. Institutionelle Investoren, die Bitcoin als Wertspeicher betrachten, könnten durch ETFs angezogen werden, die das Risiko von Hacks bei digitalen Wallets minimieren.
Ein weiterer potenzieller Katalysator ist die Aufnahme von Bitcoin in die Staatsreserven. Einige Regierungen könnten in Erwägung ziehen, einen Teil ihrer Goldreserven in Bitcoin umzuwandeln, was zu einem erheblichen Kapitalzufluss in die Kryptowährung führen könnte. Trotz dieser positiven Aussichten bleibt Bitcoin ein spekulativer Vermögenswert, dessen Wert stark schwanken kann.
Die Frage, ob Bitcoin tatsächlich die von Wood prognostizierten Höhen erreichen kann, bleibt offen. Bei einem Preis von 3,8 Millionen US-Dollar pro Bitcoin würde die Marktkapitalisierung 79,8 Billionen US-Dollar betragen, was fast 23-mal so groß wäre wie der derzeit wertvollste Konzern der Welt, Apple. Angesichts der aktuellen Marktdynamik und der regulatorischen Herausforderungen könnte es Jahrzehnte dauern, bis Bitcoin diese Werte erreicht.
Ein realistischerer langfristiger Preis für Bitcoin könnte bei 919.000 US-Dollar liegen, was einer Marktkapitalisierung von 19,3 Billionen US-Dollar entspricht und dem aktuellen Wert aller weltweit abgebauten Goldreserven entspricht. Dies würde immer noch eine erhebliche Wertsteigerung für Investoren bedeuten, die heute in Bitcoin investieren.
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