NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin erlebt einen dramatischen Rückgang auf 108.000 USD, da große Investoren ihre Bestände abstoßen und makroökonomische Unsicherheiten zunehmen. Die jüngsten Verkäufe von Bitcoin-Walen auf Binance haben zu einem Preisverfall geführt, der technische Händler und Marktbeobachter gleichermaßen beunruhigt. Gleichzeitig sorgen makroökonomische Faktoren wie die Inflation und die Unsicherheit über die Zinspolitik der US-Notenbank für zusätzliche Volatilität.

Der jüngste Rückgang von Bitcoin auf 108.000 USD verdeutlicht die Anfälligkeit des Kryptowährungsmarktes gegenüber externen Einflüssen. Große Investoren, oft als ‘Wale’ bezeichnet, haben erhebliche Mengen an Bitcoin auf der Handelsplattform Binance verkauft, was zu einem Preisverfall und einer Kaskade von Liquidationen führte. Innerhalb von 24 Stunden wurden laut CoinGlass fast 540 Millionen USD an gehebelten Positionen aufgelöst.
Diese Ereignisse sind ein typisches Beispiel für die Volatilität des Kryptomarktes: Ein paar große Verkäufe können ausreichen, um überhebelte Händler aus dem Markt zu drängen und die Preise in die Tiefe zu reißen. Der aktuelle Kurs von BTC/USD ist der niedrigste seit dem 8. Juli und verzeichnete einen Rückgang von fast 4 % an einem einzigen Tag.
Technische Analysten suchen nach positiven Signalen inmitten des Chaos. Einige sehen in der aktuellen Zone eine potenzielle Unterstützung, während andere auf eine mögliche Erholung in Richtung 123.000 USD hoffen. Trotz der negativen Stimmung bleibt die technische Struktur von Bitcoin laut Analysten wie Dave the Wave grundsätzlich positiv.
Makroökonomische Faktoren tragen ebenfalls zur Unsicherheit bei. Die jüngsten Daten des US-amerikanischen PCE-Index, dem bevorzugten Inflationsmaß der Fed, deuten auf eine Erholung der Inflation hin. Dennoch preisen die Märkte weiterhin eine Zinssenkung der Fed im September ein, was jedoch durch starke Arbeitsmarktzahlen in der kommenden Woche gefährdet werden könnte.
Zusätzlich zu den Unsicherheiten in den USA gibt es auch internationale Faktoren, die den Markt belasten. In China haben die fünf größten Banken des Landes einen Anstieg der notleidenden Kredite gemeldet, was die Sorgen über die wirtschaftliche Stabilität des Landes verstärkt. Diese Entwicklungen, kombiniert mit der Unsicherheit über die Zukunft der KI-Branche, tragen zur allgemeinen Risikoaversion bei.
Die Frage ist nicht nur, ob Bitcoin sich auf 114.000 USD erholen kann, sondern ob die Märkte weiterhin an das Risiko-Narrativ glauben. Derzeit scheint dieses Vertrauen fragil zu sein, da Insiderverkäufe und makroökonomische Unsicherheiten die Märkte belasten.

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