LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neuer Bericht von Fidelity Digital Assets prognostiziert, dass bis zum zweiten Quartal 2032 etwa 8,3 Millionen Bitcoin als illiquide gelten könnten. Dies entspricht rund 42 % der gesamten Bitcoin-Versorgung und könnte zu einem erheblichen Preisanstieg führen.

Ein kürzlich veröffentlichter Bericht von Fidelity Digital Assets prognostiziert, dass bis zum zweiten Quartal 2032 etwa 8,3 Millionen Bitcoin als illiquide gelten könnten. Diese Menge entspricht etwa 42 % der gesamten Bitcoin-Versorgung. Die Analyse von Fidelity basiert auf zwei verschiedenen Bitcoin-Kohorten: Zum einen auf Bitcoin, die seit sieben oder mehr Jahren nicht mehr bewegt wurden, und zum anderen auf öffentlichen Unternehmen, die mindestens 1.000 Bitcoin halten.
Die erste Kohorte, bestehend aus Bitcoin, die seit über sieben Jahren nicht mehr bewegt wurden, zeigt eine stetige Zunahme des illiquiden Angebots seit 2016. Diese Bitcoin gelten als hochgradig illiquide, da ihr Anteil am gesamten Bitcoin-Angebot kontinuierlich gestiegen ist. Die zweite Kohorte umfasst öffentliche Unternehmen, die mehr als 1.000 Bitcoin halten. Seit 2020 gab es nur einen quartalsweisen Rückgang in dieser Gruppe, die bis zum 30. Juni insgesamt 830.000 Bitcoin hielt.
Bemerkenswert ist, dass 97 % der von öffentlichen Unternehmen gehaltenen Bitcoin von nur 30 Unternehmen gehalten werden. Diese Konzentration zeigt einen Trend hin zu einer verstärkten Haltung von Bitcoin anstelle von Handel oder Transaktionen. Seit dem dritten Quartal 2024 hat die steigende Akzeptanz von Bitcoin unter öffentlichen Unternehmen zu einem Anstieg des illiquiden Angebots geführt.
Der Bericht von Fidelity prognostiziert, dass die maximale Bitcoin-Versorgung von 21 Millionen im Laufe der Zeit relativ illiquider werden könnte. Der Trend, dass mehr Unternehmen Bitcoin kaufen, wird voraussichtlich zusätzlichen Schwung verleihen. Diese Entwicklung könnte zu einer außergewöhnlichen Preissteigerung führen, da das Angebot an handelbaren Bitcoin abnimmt.

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