LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Preis hat einen deutlichen Rückgang erlebt und liegt nun unter 116.000 US-Dollar. Diese Entwicklung sorgt für Unruhe in der Krypto-Community, da sie nach einem starken Juli-Lauf unerwartet kam.
Der jüngste Preisrückgang von Bitcoin hat viele Investoren überrascht und Fragen nach den Ursachen aufgeworfen. Eine Kombination aus makroökonomischem Druck, veränderter Anlegerstimmung und schwächer als erwarteter Dynamik scheint die Hauptgründe für diesen Rückgang zu sein. Historisch gesehen ist der August ein schwieriger Monat für Bitcoin, was sich auch 2025 zu bestätigen scheint. Die Entscheidung der US-Notenbank, die Zinsen zwischen 4,25 % und 4,5 % stabil zu halten und keine baldige Zinssenkung in Aussicht zu stellen, hat die Märkte enttäuscht. Dies hat die Attraktivität von risikoreichen Anlagen wie Kryptowährungen verringert. Starke Arbeitsmarktdaten in den USA verstärken die Annahme, dass die Zentralbank die Zinsen hoch halten kann, was für den Kryptomarkt ungünstig ist. Technisch gesehen konnte Bitcoin den wichtigen Fibonacci-Widerstand bei 122.000 US-Dollar nicht überwinden, was zu Gewinnmitnahmen und einem Verkaufsdruck führte. Analysten beobachten nun die Unterstützungsniveaus zwischen 112.000 und 110.000 US-Dollar genau. Ein Durchbruch unter diese Zone könnte den Preis weiter nach unten treiben. Ein weiterer Faktor ist die zunehmende Diskussion über Regulierung. Ein aktueller Bericht des Weißen Hauses über digitale Vermögenswerte hat die Unsicherheit über die künftige Regulierung von Kryptowährungen verstärkt. Neue Gesetze wie der Genius Act, der illegale Krypto-Transaktionen eindämmen soll, erhöhen die Besorgnis der Investoren. Auf globaler Ebene gibt es Bedenken über die Finanzstabilität, insbesondere in Bezug auf die Verschuldung der USA. Einige Experten warnen vor einem möglichen ‘Fed-Doom-Loop’, bei dem die Schulden außer Kontrolle geraten und eine Dollar-Krise auslösen könnten. In einem solchen Szenario könnte Bitcoin entweder kurzfristig abstürzen oder später als Absicherung gegen ein kollabierendes Finanzsystem an Wert gewinnen. Der erfahrene Investor Ray Dalio hat sogar vorgeschlagen, 15 % der Portfolios in alternative Anlagen wie Bitcoin und Gold zu investieren. Derzeit handelt Bitcoin um die 115.000 US-Dollar-Marke, was einem Rückgang von etwa 3 % gegenüber dem Vortag entspricht. Kurzfristig bleibt der Ausblick vorsichtig, es sei denn, Bitcoin kann wieder an Schwung gewinnen und über 120.000 US-Dollar steigen. Anleger sollten die wirtschaftlichen Daten der USA, insbesondere die Inflations- und Arbeitsmarktzahlen, sowie die Protokolle der Fed-Sitzungen und mögliche Änderungen im Tonfall genau beobachten.

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