MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen auf dem Kryptomarkt zeigen, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen unter Druck geraten sind. Dies ist auf die Veröffentlichung schwächer als erwarteter Inflationsdaten in den USA zurückzuführen, die die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen durch die Federal Reserve dämpfen.

Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA haben den Kryptomarkt in Aufruhr versetzt. Bitcoin, die weltweit größte Kryptowährung, verzeichnete einen Rückgang und fiel kurzzeitig unter die Marke von 102.000 USD. Diese Entwicklung folgt auf die Veröffentlichung des Producer Price Index (PPI) für April, der mit einem Anstieg von nur 0,5 % die Erwartungen der Ökonomen von 0,6 % nicht erfüllte. Auch der Kern-PPI, der volatile Lebensmittel- und Energiepreise ausschließt, blieb mit 0,4 % hinter den Erwartungen zurück.

Bitcoin wird oft als Absicherung gegen Inflation betrachtet. Doch die schwächeren Wirtschaftsdaten deuten darauf hin, dass die Federal Reserve ihre Zinssenkungen möglicherweise verzögern könnte, was einen wichtigen bullischen Katalysator für die Kryptomärkte entfernt. Niedrigere als erwartete PPI-Daten signalisieren eine schwächere Nachfrage und Preissetzungsmacht für US-Unternehmen, was die Risikobereitschaft über verschiedene Anlageklassen hinweg, einschließlich Kryptowährungen, beeinflussen könnte.

Analysten von Barron’s kommentierten: „Die schwächeren PPI-Daten erhöhen die Unsicherheit über den Zinspfad der Fed. Für Bitcoin bedeutet dies, dass die bullische Erzählung von bevorstehenden Zinssenkungen weiter hinausgeschoben wird, was die kurzfristige Dynamik dämpft.“

Technisch gesehen bleibt Bitcoin in einer engen Handelsspanne zwischen 101.500 und 103.000 USD gefangen. Das Fehlen von Anschlusskäufen bei den jüngsten Rallyes spiegelt eine schwache Beteiligung des Einzelhandels wider. Das Suchvolumen bei Google für Bitcoin bleibt flach, was auf ein begrenztes Interesse von Kleinanlegern hinweist, obwohl die institutionelle Akzeptanz wächst.

Auch andere Kryptowährungen wie XRP und Ethereum sind von der schwachen Performance von Bitcoin betroffen. XRP fiel um 2,3 % und notierte bei etwa 2,44 USD, nachdem es wichtige technische Unterstützungen nicht halten konnte. Ethereum rutschte um 1,8 % ab, da die Anlegerstimmung abkühlte. Der Crypto Fear & Greed Index fiel zurück in den neutralen Bereich, was auf einen Mangel an Überzeugung auf beiden Seiten hinweist.

Für Krypto-Investoren bedeutet dies, dass Geduld gefragt ist, während Bitcoin und der breitere Kryptomarkt durch makroökonomische Gegenwinde und Umgebungen mit geringer Volatilität navigieren. Die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen hat sich durch die weichen Inflationsdaten zerschlagen, und die Märkte müssen auf neue Katalysatoren warten, um aus der aktuellen Handelsspanne auszubrechen.

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Bitcoin unter Druck: Weiche Inflationsdaten belasten Kryptomarkt
Bitcoin unter Druck: Weiche Inflationsdaten belasten Kryptomarkt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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