LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Sicherheit von Bitcoin angesichts der drohenden Quantencomputing-Bedrohung nimmt Fahrt auf. Experten warnen, dass die aktuelle kryptografische Infrastruktur der Kryptowährung in naher Zukunft durch leistungsstarke Quantencomputer gefährdet werden könnte. Während einige in der Branche die Dringlichkeit betonen, bleibt die Gemeinschaft gespalten über die Notwendigkeit sofortiger Maßnahmen.

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Die Diskussion um die Sicherheit von Bitcoin in einer Welt, die sich auf Quantencomputing zubewegt, gewinnt an Bedeutung. Anatoly Yakovenko, Mitbegründer von Solana, hat kürzlich darauf hingewiesen, dass Bitcoin-Entwickler dringend handeln müssen, um die Kryptowährung vor den potenziellen Bedrohungen durch Quantencomputer zu schützen. Diese könnten in naher Zukunft in der Lage sein, die derzeitigen kryptografischen Schutzmaßnahmen zu durchbrechen.

Yakovenko äußerte seine Bedenken auf dem All-In Summit 2025 und betonte, dass es eine 50/50-Chance gibt, dass Quantencomputer innerhalb der nächsten fünf Jahre stark genug sein könnten, um die Sicherheitsmechanismen von Bitcoin zu kompromittieren. Er schlug vor, dass Bitcoin auf ein quantenresistentes Signaturschema umgestellt werden sollte, um die Sicherheit der Netzwerke zu gewährleisten.

Die Sorge rührt von der Möglichkeit her, dass Quantencomputer Algorithmen wie Shor’s Algorithmus ausführen könnten, die in der Lage sind, den derzeitigen Elliptic Curve Digital Signature Algorithm (ECDSA) zu knacken, der Bitcoin-Private-Keys schützt. Dies würde es ermöglichen, Transaktionen zu fälschen und Wallets zu kompromittieren, was ein existenzielles Risiko für das Netzwerk darstellen würde.

Allerdings ist die Bitcoin-Community in dieser Frage gespalten. Während Yakovenko die Dringlichkeit betont, sind andere in der Krypto-Community nicht überzeugt, dass die Bedrohung unmittelbar bevorsteht. Adam Back, CEO von Blockstream, schätzt, dass die Technologie noch in weiter Ferne liegt und dass es relativ einfach sei, Bitcoin quantenbereit zu machen.

Peter Todd, ein Bitcoin-Core-Beitragender, wies in sozialen Medien darauf hin, dass Quantencomputer in ihrer derzeitigen Form nicht existieren, da die aktuellen Demos nur Spielzeugprobleme lösen. Luke Dashjr, ein weiterer Bitcoin-Core-Beitragender, sieht in Quantencomputern derzeit keine so große Bedrohung für Bitcoin wie in Spam und Entwicklerkorruption, die die Gemeinschaft jetzt angehen kann.

Yakovenko argumentiert, dass die Fortschritte in der Künstlichen Intelligenz zeigen, wie schnell Laborarbeit in die reale Welt überspringen kann. Sobald Technologieriesen wie Apple oder Google quantensichere kryptografische Stacks einführen, sei es an der Zeit, zu migrieren.

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Bitcoin vor der Herausforderung: Quantencomputing als Sicherheitsrisiko
Bitcoin vor der Herausforderung: Quantencomputing als Sicherheitsrisiko (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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