LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bedrohung durch Quantencomputer für Bitcoin wird zunehmend realer. Etwa ein Viertel aller Bitcoins ist potenziell gefährdet, da ihre öffentlichen Schlüssel auf der Blockchain sichtbar sind. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, ob das Vertrauen in das gesamte Sicherheitsmodell von Bitcoin auf dem Spiel steht.

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Die Bedrohung durch Quantencomputer für Bitcoin ist nicht mehr nur hypothetisch. Etwa ein Viertel aller Bitcoins ist potenziell gefährdet, da ihre öffentlichen Schlüssel auf der Blockchain sichtbar sind. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, ob das Vertrauen in das gesamte Sicherheitsmodell von Bitcoin auf dem Spiel steht. Ein Angriff mit einem Quantencomputer könnte nicht nur zu Diebstahl führen, sondern das Vertrauen in die Kryptowährung nachhaltig erschüttern.

Quantencomputer unterscheiden sich grundlegend von herkömmlichen Computern. Während sie für die meisten Aufgaben nicht schneller sind, können sie spezifische Probleme lösen, die für klassische Computer unlösbar sind. Bitcoin verlässt sich auf digitale Signaturen, die auf dem diskreten Logarithmusproblem basieren. Dieses Problem ist eine Art mathematische Einbahnstraße, die mit einem Quantencomputer jedoch umgangen werden könnte. Shor’s Algorithmus ermöglicht es, den diskreten Logarithmus zu lösen und damit private Schlüssel aus öffentlichen Schlüsseln abzuleiten.

Eine mögliche Lösung besteht darin, neue Ausgabetypen zu entwickeln, die nur post-quantensichere Signaturen verwenden. Diese Signaturen sind jedoch deutlich größer und komplexer, was die Speicherung und Übertragung auf der Blockchain erschwert. Eine andere Möglichkeit ist die Nutzung von Taproot, das 2021 eingeführt wurde. Taproot verbessert nicht nur die Privatsphäre und Effizienz, sondern könnte auch als Grundlage für eine sanfte Transition in eine post-quantum Welt dienen.

Die Einführung von post-quantum Signaturen in Bitcoin Script könnte ein erster Schritt sein. Nutzer könnten Taproot-Ausgaben mit zwei Ausgabepfaden erstellen: einem schnellen, effizienten Schnorr-Pfad für den täglichen Gebrauch und einem post-quantum Fallback, der nur bei Bedarf aktiviert wird. Sollte ein Quantencomputer entwickelt werden, könnte Bitcoin die Schnorr- und ECDSA-Signaturen deaktivieren, um die Sicherheit der verbleibenden Coins zu gewährleisten. Diese Maßnahmen könnten ohne Panik und mit ausreichend Vorlaufzeit umgesetzt werden, um die Nutzer zu informieren und vorzubereiten.

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Bitcoin und die Bedrohung durch Quantencomputer: Eine neue Sicherheitsstrategie
Bitcoin und die Bedrohung durch Quantencomputer: Eine neue Sicherheitsstrategie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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