FORT POLK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bayne-Jones Army Community Hospital hat ein Programm zur Unterstützung der psychischen Gesundheit von Kindern in Schulen wieder eingeführt. Ein erfahrener klinischer Sozialarbeiter wird an der Parkway Elementary School tätig sein, um militärische Familien zu unterstützen und die Resilienz zu stärken.

Das Bayne-Jones Army Community Hospital (BJACH) hat ein bedeutendes Programm zur Unterstützung der psychischen Gesundheit von Kindern in Schulen wieder eingeführt. Diese Initiative zielt darauf ab, die Resilienz und Lebensqualität von Soldaten und ihren Familien zu stärken, was entscheidend für die Einsatzbereitschaft der Armee ist. Dr. Joyce Hewitt, eine erfahrene klinische Sozialarbeiterin, leitet das Programm an der Parkway Elementary School. Ihre persönliche Verbindung zur Militärgemeinschaft und ihre umfangreiche Erfahrung machen sie zur idealen Besetzung für diese Rolle.
Dr. Hewitt, die selbst als Kind in einer Militärfamilie aufwuchs und Veteranin ist, bringt über zwei Jahrzehnte Erfahrung in verschiedenen sozialen Arbeitsbereichen mit. Sie betont, dass schulbasierte Programme die Abwesenheit von Schülern reduzieren und den Eltern die Last nehmen, indem sie Therapie in der gewohnten Umgebung der Kinder anbieten. Dies macht die Therapie zugänglicher und effektiver.
Lt. Col. Ashley Cesar, stellvertretende Kommandeurin der klinischen Dienste bei BJACH, hebt hervor, dass Schulen nicht nur Orte des Lernens sind, sondern auch soziale und emotionale Herausforderungen der Kinder oft zuerst dort sichtbar werden. Die Einbindung eines Fachmanns wie Dr. Hewitt in das schulische Umfeld ermöglicht es, direkt auf die emotionalen und sozialen Bedürfnisse der Kinder einzugehen und so die gesamte Familie zu stabilisieren.
Die Partnerschaft zwischen BJACH und den Schulen im Vernon Parish bietet den Schulen Zugang zu lizenzierten Fachleuten für psychische Gesundheit ohne zusätzliche Kosten für den Schulbezirk. Dies ist ein großer Vorteil für die Familien, da sie nicht mehr ihre Arbeit unterbrechen müssen, um ihre Kinder zu Terminen zu begleiten. Die Betreuung erfolgt direkt in der Schule, was weniger verpasste Schultage und Termine bedeutet.
Zusätzlich zur individuellen Therapie bietet das Programm auch präventive und Gruppenangebote wie Stressbewältigung und Schulungen zu Themen wie Mobbing und Deployment an. Diese Maßnahmen fördern die Prävention und den Aufbau von Resilienz, was entscheidend für das Wohlbefinden der Kinder und ihrer Familien ist. Dr. Hewitt betont, dass das Ziel des Programms darin besteht, das Stigma der Inanspruchnahme von Hilfe zu reduzieren und die Kinder in ihrem schulischen und persönlichen Leben zu unterstützen.
Durch die Investition in das Wohl der Kinder und Familien trägt BJACH zur Mission der Armee bei: einsatzbereite, resiliente Soldaten, unterstützt von starken, verbundenen Gemeinschaften. Diese Initiative zeigt, wie wichtig es ist, die psychische Gesundheit als Teil der Gesamtstrategie zur Unterstützung von Militärfamilien zu betrachten.

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