TAURANGA / LONDON (IT BOLTWISE) – In der sich schnell entwickelnden Welt der Cybersecurity hat das neuseeländische Startup Blackveil einen innovativen Ansatz entwickelt, um den wachsenden Bedrohungen durch KI-gestützte Angriffe zu begegnen.

In der dynamischen Welt der Cybersecurity hat das neuseeländische Startup Blackveil einen innovativen Ansatz entwickelt, um den wachsenden Bedrohungen durch KI-gestützte Angriffe zu begegnen. Gegründet von Adam Burns, einem Veteranen der IT-Branche mit über 20 Jahren Erfahrung, zielt Blackveil darauf ab, die oft übersehenen, aber kritischen Komponenten der digitalen Verteidigung zu schützen.

Der Wendepunkt für Burns kam, nachdem er innerhalb kurzer Zeit auf zwölf Cyberangriffe reagieren musste. Diese Erfahrungen führten zur Entwicklung eines Python-Crawlers, der über sechs Wochen hinweg die .co.nz-Domains analysierte. Die Ergebnisse waren alarmierend: Über 50 % der neuseeländischen Unternehmen wiesen kritische Sicherheitslücken auf, die auf schwache digitale Hygiene zurückzuführen waren.

Blackveil hat seine Reichweite mittlerweile über Neuseeland hinaus auf australische Unternehmen und sogar globale Fortune-500-Unternehmen ausgeweitet. Die Ergebnisse zeigten, dass selbst die größten Unternehmen nicht immun gegen einfache Sicherheitslücken sind, wie das Versäumnis, Standardpasswörter zu ändern oder die Mehrfaktor-Authentifizierung zu aktivieren.

Die Bedrohungslandschaft entwickelt sich jedoch weiter, insbesondere durch den Aufstieg von KI-gestützten Cyberangriffen. Ein Beispiel ist Xanthorox, ein Tool, das als “ChatGPT für Hacker” beschrieben wird und in der Lage ist, Malware zu generieren und maßgeschneiderte Phishing-Kampagnen zu starten. Um dem entgegenzuwirken, hat Blackveil seinen eigenen KI-Assistenten namens Buck entwickelt, der Unternehmen hilft, komplexe Sicherheitsinformationen in verständliche Sprache zu übersetzen.

Blackveil’s Flaggschiffprodukt, Blackvault, ist eine Domain-Sicherheitsplattform, die sich auf Prävention statt Reaktion konzentriert. Durch die proaktive Sicherung digitaler Einstiegspunkte, wie der Ausrichtung von drei kritischen DNS-Einträgen (SPF, DKIM und DMARC), können Phishing-, Spoofing- und Spam-Bedrohungen um bis zu 87 % reduziert werden.

Obwohl Blackveil seinen Fokus auf die ANZ-Region legt, operiert das Unternehmen global und hat eine wachsende Nachfrage im Ausland festgestellt. Das Unternehmen ist in Tauranga ansässig und kann internationale Kunden unterstützen, ohne vor Ort sein zu müssen, bietet jedoch auch Unterstützung in der Bay of Plenty an.

Adam Burns, der sich von Auckland nach Tauranga zurückgezogen hat, bleibt tief mit der Tech-Welt verbunden. Neben Blackveil hat er KiwiCost entwickelt, ein Nebenprojekt, das Echtzeit-Kostenvergleiche für Menschen bietet, die in Neuseeland leben oder dorthin ziehen möchten.

Burns’ Ansatz ist alles andere als traditionell. Er teilt Cybersecurity-Einblicke mit einer Prise Humor und Sarkasmus auf LinkedIn, was ihm eine große Anhängerschaft eingebracht hat. Sein Ziel ist es, starke Cybersecurity für alle erreichbar zu machen, da nicht nur große Unternehmen bedroht sind, sondern wir alle.

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Blackveil: Wie ein neuseeländisches Startup die KI-gestützte Cyberbedrohung bekämpft
Blackveil: Wie ein neuseeländisches Startup die KI-gestützte Cyberbedrohung bekämpft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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