TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Toyota und Avalanche arbeiten an einer Blockchain-Infrastruktur, die die Zukunft autonomer Robotaxi-Flotten gestalten soll. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Mobilität durch eine sichere und effiziente Datenverwaltung zu revolutionieren.
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Die Zusammenarbeit zwischen Toyota Blockchain Lab und Avalanche markiert einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung von Infrastrukturen für autonome Robotaxi-Flotten. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, eine neue Blockchain-Schicht zu schaffen, die als Mobility Orchestration Network (MON) bekannt ist. Dieses Netzwerk soll Vertrauen schaffen und den Wert der Mobilität durch eine blockchain-basierte Vermittlungsplattform freisetzen.
Das MON wird auf der Multichain-Infrastruktur von Avalanche und dem Interchain Messaging (ICM) aufgebaut. Ziel ist es, eine sichere Datenfreigabe für Fahrzeugfinanzierung, Ride-Sharing, Versicherungen und die Verfolgung von Kohlenstoffgutschriften zu ermöglichen. Gleichzeitig soll der Eigentumsübergang auf Sekundärmärkten vereinfacht werden. Diese Entwicklungen könnten den Weg für vollständig autonome Robotaxi-Flotten ebnen.
Roi Hirata, Leiter von Ava Labs in Japan, betont, dass die Monetarisierung der Mobilität auf der Blockchain eine der spannendsten neuen Anwendungen sei. Investoren könnten ihre Mittel auf der Blockchain beschaffen und ihre Robotaxis verfolgen, was bedeutet, dass das gesamte Geschäftsmodell von Grund auf onchain aufgebaut werden kann.
Um die Vision vollständig autonomer Robotaxi-Flotten zu verwirklichen, müssen jedoch noch Hersteller und Regulierungsbehörden an Bord kommen. Die Zusammenarbeit zwischen diesen Parteien ist entscheidend, um offizielle Aufzeichnungen über Blockchain-Ledger zu ermöglichen und Anwendungsfälle wie onchain-Eigentumsübertragungen zu unterstützen. Die Tokenisierung der Mobilität könnte der nächste große Trend für Kryptowährungsinvestoren werden, da die Nachverfolgung von Fahrzeugen komplex bleibt und viele Systeme und dezentrale Anwendungen erfordert.
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