DUBAI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die britischen Streitkräfte haben in Zusammenarbeit mit den USA Luftangriffe auf die Huthi-Rebellen im Jemen durchgeführt. Dies markiert den ersten Angriff im Rahmen einer neuen intensiven Kampagne der USA gegen die von Iran unterstützte Gruppe.
Die britischen Streitkräfte haben gemeinsam mit den USA Luftangriffe auf die Huthi-Rebellen im Jemen durchgeführt. Diese Operation stellt den ersten Angriff in einer neuen intensiven Kampagne der USA dar, die sich gegen die von Iran unterstützte Gruppe richtet. Die britische Regierung hat detaillierte Informationen über den Angriff bereitgestellt, während die USA bisher nur wenige Details zu den über 800 Angriffen veröffentlicht haben, die seit Beginn der Kampagne am 15. März durchgeführt wurden.
Die Kampagne, die unter dem Namen „Operation Rough Rider“ bekannt ist, zielt darauf ab, die Rebellen zu bekämpfen, während die Trump-Administration mit dem Hauptunterstützer der Huthis, Iran, über dessen schnell fortschreitendes Atomprogramm verhandelt. Der britische Verteidigungsminister John Healey erklärte, dass die Aktion als Reaktion auf eine anhaltende Bedrohung durch die Huthis für die Freiheit der Schifffahrt durchgeführt wurde.
Der Angriff der britischen Streitkräfte zielte auf ein Gebiet in der Nähe der jemenitischen Hauptstadt Sanaa ab, das von den Huthis zur Herstellung von Drohnen genutzt wird. Diese Drohnen wurden in der Vergangenheit für Angriffe auf Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden eingesetzt. Die britische Luftwaffe setzte Typhoon FGR4-Kampfflugzeuge ein, die Paveway IV-Präzisionsbomben abwarfen. Der Angriff fand nach Einbruch der Dunkelheit statt, um das Risiko von zivilen Opfern zu minimieren.
Die Huthis berichteten von mehreren Angriffen rund um Sanaa, das sie seit 2014 kontrollieren. Weitere Angriffe wurden in der Region Saada gemeldet. Die britischen Streitkräfte haben seit Beginn der US-Kampagne im Januar 2024 an Luftangriffen teilgenommen. Der aktuelle Angriff ist jedoch der erste, bei dem die Briten unter der Führung von US-Präsident Donald Trump beteiligt sind.
Der gemeinsame Angriff der Briten und Amerikaner folgt auf einen angeblichen US-Luftangriff, der ein Gefängnis mit afrikanischen Migranten traf und mindestens 68 Menschen tötete. Die US-Streitkräfte untersuchen den Vorfall. Ein weiterer US-Angriff auf den Ras Isa-Treibstoffhafen am 18. April führte zum Tod von mindestens 74 Menschen und verletzte 171 weitere.
Die USA führen ihre Angriffe von zwei Flugzeugträgern in der Region aus – der USS Harry S. Truman im Roten Meer und der USS Carl Vinson im Arabischen Meer. Die Angriffe zielen auf die Huthis ab, da diese die Schifffahrt im Roten Meer, einer wichtigen globalen Handelsroute, sowie Israel angreifen. Die Huthis sind die letzte militante Gruppe in Irans sogenannter „Achse des Widerstands“, die regelmäßig Angriffe auf Israel durchführen kann.
Die amerikanischen Angriffe haben in den USA Kontroversen ausgelöst, insbesondere wegen der Nutzung der unklassifizierten Signal-Messaging-App durch Verteidigungsminister Pete Hegseth, um sensible Details über die Angriffe zu veröffentlichen. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die Transparenz und die Auswirkungen der militärischen Operationen auf die regionale Stabilität auf.
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