LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bürger:innenrat „KI und Freiheit“ hat sich intensiv mit den Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf verschiedene Lebensbereiche auseinandergesetzt. In einer Reihe von Sitzungen wurden Themen wie Datenschutz, Gesundheit und die gesellschaftlichen Implikationen von KI diskutiert.
Der Bürger:innenrat „KI und Freiheit“ hat sich über mehrere Monate hinweg mit den Herausforderungen und Chancen der Künstlichen Intelligenz auseinandergesetzt. In den Sitzungen wurden die Teilnehmer:innen in Kleingruppen aufgeteilt, um spezifische Fragestellungen zu bearbeiten. Diese Methode förderte den Austausch unterschiedlicher Perspektiven und ermöglichte es, ein umfassendes Bild der Thematik zu entwickeln.
Ein zentrales Thema war der Umgang mit sensiblen Gesundheitsdaten. Viele Teilnehmer:innen äußerten Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Sicherheit ihrer persönlichen Informationen. Daraus entstand die Forderung nach einer sicheren Infrastruktur für Datenspenden, um das Gesundheitssystem effizienter zu gestalten. Diese Diskussionen spiegeln die wachsende Sorge wider, dass KI-Technologien nicht nur Vorteile, sondern auch Risiken bergen können.
Die Ergebnisse der Diskussionen wurden in einem Policy Paper zusammengefasst, das an die Wissenschaftsministerin von Baden-Württemberg übergeben wurde. Dieses Dokument enthält Handlungsempfehlungen, die aus der Mitte der Gesellschaft stammen und die Forschung und Politik auf mögliche blinde Flecken hinweisen sollen. Die Übergabe des Papiers war ein formeller Akt, der jedoch in der anschließenden Diskussion mit Ministeriumsmitarbeitenden an Tiefe gewann.
Die Teilnehmer:innen des Bürger:innenrats äußerten den Wunsch, dass ihre Arbeit nicht in Vergessenheit gerät. Sie hoffen auf eine Fortführung des Dialogs und eine stärkere Einbindung der Bevölkerung in die Diskussion um KI. Es besteht der Wunsch, dass die gewonnenen Erkenntnisse und Empfehlungen in konkrete politische Maßnahmen münden.
Die Arbeit im Bürger:innenrat hat auch das persönliche Umfeld der Teilnehmer:innen beeinflusst. Viele berichteten, dass sie in Gesprächen mit Familie und Freunden auf großes Interesse stießen. Besonders die jüngere Generation zeigte sich bereits gut informiert über die Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz.
Insgesamt hat der Bürger:innenrat gezeigt, dass ein konstruktiver Dialog über KI möglich ist, auch wenn die Meinungen zu Beginn stark auseinandergehen. Die Fähigkeit, unterschiedliche Standpunkte zu integrieren und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, könnte auch für politische Entscheidungsprozesse von Nutzen sein.
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