LONDON (IT BOLTWISE) – Der Zusammenbruch von Builder.ai, einem einst vielversprechenden KI-Startup, wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen und Risiken in der schnelllebigen Welt der Künstlichen Intelligenz.

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Builder.ai, ein Unternehmen, das einst als Vorreiter in der KI-gestützten App-Entwicklung galt, hat kürzlich Insolvenz angemeldet. Das Startup hatte weltweit Aufmerksamkeit erregt und Investitionen in Höhe von 445 Millionen US-Dollar von namhaften Unternehmen wie Microsoft erhalten. Builder.ai präsentierte sich als bahnbrechende „No-Code“-Plattform, die es Nutzern ermöglichen sollte, Apps schnell und einfach mit Hilfe eines virtuellen Assistenten namens „Natasha“ zu erstellen.

Die Realität sah jedoch anders aus. Laut Bernhard Engelbrecht, Gründer von Ebern Finance, basierte die Plattform von Builder.ai auf der Arbeit von etwa 700 Ingenieuren in Indien, die manuell Code auf Basis von Kundenanfragen schrieben. Trotz der Vermarktung als KI-generiert, wurde der Großteil der Arbeit von Menschen im Hintergrund erledigt. Engelbrecht beschrieb das System als etwas, das wie echte KI aussah, es aber nicht war. Viele der resultierenden Apps waren fehlerhaft und schwer zu warten.

Finanzielle Schwierigkeiten ließen nicht lange auf sich warten. Anfang des Jahres konnte Builder.ai einen Kredit über 50 Millionen US-Dollar von Viola Credit nicht zurückzahlen. Der Kreditgeber beschlagnahmte schnell 37 Millionen US-Dollar von den Konten des Unternehmens, was Builder.ai unfähig machte, Mitarbeiter zu bezahlen oder den Betrieb fortzusetzen. Bloomberg berichtete zudem, dass andere Gelder in Indien aufgrund regulatorischer Probleme eingefroren wurden.

Builder.ai befindet sich nun in einem formellen Insolvenzverfahren im Vereinigten Königreich. Ein gerichtlich bestellter Verwalter hat die Kontrolle übernommen, um zu sehen, was noch gerettet werden kann. In einem LinkedIn-Post räumte das Unternehmen ein, dass frühere Entscheidungen es an den Punkt ohne Wiederkehr gebracht hätten. Es erklärte, mit dem Verwalter zusammenzuarbeiten und dankte seinen Mitarbeitern und Partnern für ihre Unterstützung in dieser schwierigen Zeit.

Der Zusammenbruch hat neue Bedenken hinsichtlich des KI-Startup-Booms aufgeworfen. Experten sagen, dass der Hype um Künstliche Intelligenz oft schneller wächst als die tatsächliche Technologie und dass Investoren manchmal große Versprechungen unterstützen, ohne vollständig zu verstehen, was sie finanzieren. Phil Brunkard von der Info-Tech Research Group erklärte gegenüber Business Today, dass viele KI-Startups zu schnell gewachsen seien, ohne starke Geschäftsmodelle oder wirklich neue Technologien.

Builder.ai, einst als aufstrebender Stern in der KI-gesteuerten App-Entwicklung angesehen, ist nun eine Warnung vor Überversprechen, Unterlieferung und den Risiken, wenn Marketingglanz vor Substanz gestellt wird.

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Builder.ai: Der Fall eines KI-Startups und die Lehren daraus
Builder.ai: Der Fall eines KI-Startups und die Lehren daraus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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