Carl Pei enthüllt KI-Smartphone: Nothings nächstes Smartphone setzt auf Künstliche Intelligenz - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nothing CEO Carl Pei behauptet, dass Smartphones die KI-Geräte der Zukunft sind und die Art und Weise, wie wir sie nutzen, revolutionieren werden.



Carl Pei, CEO von Nothing, hat ein Video veröffentlicht, in dem er zwei große Behauptungen aufstellt: Smartphones sind die KI-Geräte der Zukunft, und die KI wird die Art und Weise, wie wir diese Geräte nutzen, verändern. „Die Leute lieben ihre Telefone!“ sagt Pei in dem Video. Aber „das Benutzererlebnis hat sich seit langer Zeit nicht wirklich verändert.“ Alles ist schneller, schöner und einfacher geworden, aber das grundlegende Erlebnis bleibt gleich. Pei ist der Meinung, dass sich dies bald ändern wird.

Pei erwähnte beiläufig die Existenz des Phone 3, das seit einiger Zeit Gerüchten zufolge bald auf den Markt kommen könnte, wenn Nothing seinen typischen Veröffentlichungsplan im Juli einhält. Laut Pei wird das Phone 3 das erste echte KI-Telefon des Unternehmens sein.

In dem Video zeigt das Nothing-Team einige Demos. Eine davon erinnert stark an OpenAIs GPT-4-Demo: ein personalisierter Sprachassistent, der ins Betriebssystem integriert ist. Das ist die Vorstellung, die viele von der Zukunft der Smartphones haben. Die andere Demo zeigt einen personalisierten, dynamischen Startbildschirm, der wie eine Kombination aus App-Launcher und Nachrichten-Feed aussieht. Er zeigt automatisch einen QR-Code für ein bald benötigtes Ticket, zieht Inhalte aus dem Web und zeigt relevante Erinnerungen und das Wetter an. Die Idee, so Pei, ist es, darüber nachzudenken, wie KI Smartphones über ihr app-zentriertes Modell hinausführen und in ein System verwandeln kann, das jederzeit weiß, was man braucht und wo es ist.

Pei betont, dass dies brandneue Prototypen sind und dass es eine Weile dauern wird, bis Änderungen am Startbildschirm vorgenommen werden können. „Man kann nicht einfach ein neues Produkt auf den Markt bringen und sagen: ‚Hier, es gibt keine Apps mehr, willst du es kaufen?‘“, sagt er in dem Video. „Natürlich werden sie es nicht kaufen.“ Pei sagt, dass es Nothings Aufgabe ist, eine Brücke von den aktuellen Systemen zu den nächsten zu bauen. Er vergleicht Nothing auch mit Nintendo, im Sinne davon, dass es nicht darum geht, mit Technologie zu konkurrieren, sondern einfach, Spaß und gute Produkte zu machen.

Nothing denkt offenbar schon länger über KI nach: Das Unternehmen integrierte ChatGPT in die jüngsten Ear-Kopfhörer, und letztes Jahr erzählte Pei im Vergecast, dass er bereits über eine Welt jenseits der Apps nachdachte. „Wir glauben, dass Apps zu mächtig geworden sind“, sagte er damals, „und mit dem Phone 2 versuchen wir zumindest, den Nutzern Optionen zu geben, um etwas von dieser Macht zurückzugewinnen.“ Letztes Jahr bedeutete das vor allem, die Benutzeroberfläche neu zu gestalten und den Nutzern mehr Kontrolle über Benachrichtigungen zu geben, aber jetzt scheint es um KI zu gehen. „Vielleicht können wir dem Telefon einfach sagen, was wir tun müssen“, fuhr er fort, „und es würde diese Apps für uns nutzen, ohne dass die Apps überhaupt im Vordergrund sichtbar sind.“

Zum Thema Smartphone sagte Pei: Der Grund, warum Nothing mit dem Bau von Kopfhörern und Smartphones begann, ist, dass diese Geräte derzeit tatsächlich genutzt werden. „Ein Computergerät, das aus einem großen Bildschirm mit etwas Kamerafunktionalität besteht, wird meiner Meinung nach noch lange die dominierende Form sein“, sagte er letztes Jahr. Er glaubte, dass der Bau von Telefonen ein sichereres, wenn auch wettbewerbsintensiveres Geschäft sei, und die Erfahrungen von Humane und Rabbit scheinen ihm recht zu geben. Er deutete jedoch an, dass bald etwas Großes kommen könnte – jetzt klingt es, als könnte es das große Ding sein, das Sie bereits haben. Nur ein wenig anders.

Carl Pei enthüllt KI-Smartphone: Nothings nächstes Smartphone setzt auf Künstliche Intelligenz
Carl Pei enthüllt KI-Smartphone: Nothings nächstes Smartphone setzt auf Künstliche Intelligenz (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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