SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Die DroneShield-Aktie hat in diesem Jahr einen beeindruckenden Anstieg erlebt, doch in den letzten Tagen kam es zu einem deutlichen Rückgang. Trotz positiver Unternehmensnachrichten, wie der Einführung der neuen Softwareplattform “DroneSentry-C2 Enterprise”, konnte der Abwärtstrend nicht gestoppt werden. Nun könnte die geplante EU-Drohnenabwehr neue Impulse für den australischen Drohnenabwehrspezialisten bringen.

Die DroneShield-Aktie hat in diesem Jahr eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Seit Jahresbeginn verzeichnete sie einen Anstieg von über 550 Prozent. Doch in den letzten Tagen geriet die Rally ins Stocken, und die Aktie verlor innerhalb von fünf Handelstagen fast ein Viertel ihres Wertes. Trotz dieser Rückschläge gibt es positive Nachrichten aus dem Unternehmen. DroneShield hat kürzlich die neue Softwareplattform “DroneSentry-C2 Enterprise” angekündigt, die hohe Erwartungen weckt.
Zusätzlich wurde die Technologie von DroneShield von der britischen National Protective Security Authority (NPSA) gelistet und in eine wichtige Plattform integriert. Diese Entwicklungen konnten jedoch den jüngsten Abwärtstrend nicht aufhalten. Nun gibt es Neuigkeiten von der geplanten EU-Drohnenabwehr, die für DroneShield von Vorteil sein könnte. Die Europäische Kommission plant, bis Ende 2026 erhebliche Fortschritte bei der Drohnenabwehr zu erzielen, was eine Chance für den australischen Spezialisten darstellen könnte.
Die EU plant, ein mehrschichtiges Hightech-System zur Erkennung, Verfolgung und Neutralisierung feindlicher Drohnen zu entwickeln. Dieses System soll auch in der Lage sein, präzise Schläge gegen Bodenziele auszuführen. Die Zusammenarbeit mit der NATO und die geografische Offenheit sind dabei wichtige Aspekte. Die jüngsten Zwischenfälle in Dänemark und Deutschland, bei denen unbemannte Flugkörper gesichtet wurden, haben die Dringlichkeit einer solchen Initiative verdeutlicht.
Deutschland hat angekündigt, die Führung beim geplanten “European Air Shield” zu übernehmen und in den nächsten Jahren zehn Milliarden Euro in Drohnen zu investieren. Diese Investitionen umfassen alle Arten von unbemannten Luftfahrzeugen, einschließlich Angriffsdrohnen. Die EU-Kommission plant zudem, dass bis Ende 2027 mindestens 40 Prozent der Verteidigungsgüterbeschaffung gemeinschaftlich organisiert werden. Diese Entwicklungen könnten DroneShield neue Marktchancen eröffnen und die Nachfrage nach ihrer Technologie steigern.

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