LONDON (IT BOLTWISE) – Checkout.com hat ein neues Aktienrückkaufprogramm gestartet, das das Unternehmen mit 12 Milliarden US-Dollar bewertet. Dies ermöglicht es den Mitarbeitern, einen Teil ihrer Anteile zu verkaufen, während das Unternehmen weiterhin privat bleibt. Diese Strategie kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Bewertung von Checkout.com deutlich unter dem Höchststand von 40 Milliarden US-Dollar liegt, der im Vorjahr von Investoren wie Tiger Global festgelegt wurde.

Checkout.com hat kürzlich ein Aktienrückkaufprogramm für seine Mitarbeiter angekündigt, das das Unternehmen mit 12 Milliarden US-Dollar bewertet. Diese Maßnahme ermöglicht es den 2000 Mitarbeitern, einen Teil ihrer Anteile zu verkaufen, während das Unternehmen weiterhin privat bleibt. Die neue Bewertung stellt eine deutliche Erhöhung gegenüber den internen Schätzungen von 9,35 Milliarden US-Dollar aus dem Jahr 2023 dar, liegt jedoch weit unter dem Höchststand von 40 Milliarden US-Dollar, der im Vorjahr von Investoren wie Tiger Global und dem singapurischen Staatsfonds GIC festgelegt wurde.
Das in London ansässige Fintech-Unternehmen, das 2012 von Guillaume Pousaz gegründet wurde, verdient sein Geld durch die Abwicklung von Zahlungen für Kunden wie eBay, Ikea und Sainsbury’s. Laut Branchenberichten plant Checkout.com, in diesem Jahr 300 Milliarden US-Dollar an Online-Zahlungen zu verarbeiten und 300 neue Mitarbeiter einzustellen. Zudem plant das Unternehmen, seine Präsenz in Kanada und Brasilien auszubauen.
Im Vergleich zu anderen Zahlungsdienstleistern wie Adyen, das derzeit eine Marktkapitalisierung von 43 Milliarden Euro hat, und dem US-amerikanischen Unternehmen Stripe, das Berichten zufolge in Gesprächen ist, um Anteile von Risikokapitalgebern zu einem Wert von 106,7 Milliarden US-Dollar zurückzukaufen, erscheint die Bewertung von Checkout.com relativ niedrig. Dennoch verfolgt das Unternehmen einen klaren Weg zur Rentabilität, wie aus einer Erklärung hervorgeht.
Die Entscheidung von Checkout.com, ein Aktienrückkaufprogramm zu starten, spiegelt einen Trend in der Fintech-Branche wider, bei dem Unternehmen versuchen, länger privat zu bleiben, um ihre strategischen Ziele zu erreichen, ohne den Druck öffentlicher Märkte. Diese Strategie könnte es dem Unternehmen ermöglichen, seine Marktposition zu stärken und gleichzeitig die Interessen seiner Mitarbeiter zu berücksichtigen.

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