PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Die chinesische Regierung hat erneut ein prominentes Gesicht des Finanzsektors ins Visier genommen. Yi Huiman, der ehemalige Chef der chinesischen Börsenaufsicht, wird nun wegen Korruption untersucht. Diese Entwicklung wirft Fragen zur Integrität und Stabilität im chinesischen Finanzsektor auf und zeigt die anhaltende Strenge der Antikorruptionskampagne unter Präsident Xi Jinping.

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Die jüngsten Entwicklungen in Chinas Finanzsektor werfen ein Schlaglicht auf die anhaltende Antikorruptionskampagne der Regierung. Im Zentrum steht Yi Huiman, der ehemalige Vorsitzende der chinesischen Börsenaufsicht CSRC, der nun wegen schwerer Verstöße gegen Disziplin und Gesetz, ein Euphemismus für Korruption, untersucht wird. Diese Maßnahmen sind Teil einer breiteren Strategie, die darauf abzielt, die Integrität im Finanzsektor zu stärken und das Vertrauen in die Märkte wiederherzustellen.

Yi Huiman, der 2019 die Leitung der CSRC übernahm, nachdem er zuvor die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) geführt hatte, geriet bereits im vergangenen Jahr in die Kritik. Der anhaltende Kursverfall an den chinesischen Börsen wurde ihm angelastet, was schließlich zu seinem Rücktritt führte. Sein Vorgänger, Liu Shiyu, war ebenfalls nach kurzer Amtszeit abgesetzt und später untersucht worden, was die Herausforderungen und Risiken der Position verdeutlicht.

Die CSRC gilt seit Jahren als schwieriger Posten, da ihre Vorsitzenden einerseits Spekulanten und Marktmanipulationen bekämpfen müssen, andererseits aber auch die Stabilität der Märkte sichern sollen. Dies geschieht ohne direkten Zugriff auf die staatlichen „National Team“-Fonds, die bei Turbulenzen zur Kursstützung eingesetzt werden. Diese strukturellen Herausforderungen machen die Rolle des CSRC-Vorsitzenden besonders anspruchsvoll.

Die Antikorruptionskampagne unter Präsident Xi Jinping, die seit über einem Jahrzehnt andauert, hat sich in den letzten Jahren verstärkt auf den Finanzsektor konzentriert. Allein bei der ICBC, die Yi vor seinem Wechsel zur Börsenaufsicht leitete, wurden zahlreiche ehemalige Manager unter Korruptionsverdacht festgenommen. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Korruption bekämpfen, sondern auch das Vertrauen in die staatlichen Institutionen stärken.

Die Liste prominenter Fälle ist lang: Zhang Hongli, einst Vizechef der ICBC, erhielt eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen Bestechlichkeit. Sein Kollege Cong Lin wurde bereits 2022 von den Behörden abgeführt und ist seitdem verschwunden. Diese Entwicklungen zeigen, wie ernst es der chinesischen Regierung mit der Bekämpfung von Korruption ist und welche Auswirkungen dies auf den Finanzsektor hat.

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Chinas Antikorruptionskampagne trifft ehemaligen Börsenaufseher
Chinas Antikorruptionskampagne trifft ehemaligen Börsenaufseher (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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