PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Chinas Wirtschaft steht vor einer entscheidenden Phase. Die Wachstumsraten sinken, und sowohl der Binnenkonsum als auch der Immobilienmarkt schwächeln. Präsident Xi Jinping muss beim vierten Plenum des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei neue Wege finden, um die wirtschaftliche Stabilität zu sichern und Innovationen zu fördern.

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Chinas Wirtschaft befindet sich in einer kritischen Phase, die durch sinkende Wachstumsraten und Unsicherheiten im Binnenmarkt gekennzeichnet ist. Zwischen Juli und September wuchs das Bruttoinlandsprodukt nur um 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was für die chinesische Wirtschaft alarmierend ist. Das offizielle Wachstumsziel von rund fünf Prozent scheint zunehmend außer Reichweite zu geraten.

Die Industrieproduktion zeigt zwar ein überraschendes Wachstum von 6,5 Prozent, doch diese Zahlen täuschen über die eigentlichen Probleme hinweg. Der Konsum, die Immobilienbranche und private Investitionen schwächeln erheblich. Diese Schwächen untergraben die Glaubwürdigkeit des chinesischen Wirtschaftsmodells und stellen die Regierung vor große Herausforderungen.

Besonders der Binnenmarkt zeigt deutliche Schwächen. Einzelhändler und Autohändler berichten von sinkenden Umsätzen und unverkauften Fahrzeugen. Die Verbraucherpreise sind seit neun Quartalen rückläufig, was die längste deflationäre Phase seit Beginn der Reformära darstellt. Viele Haushalte sparen, anstatt zu konsumieren, da das Vertrauen in die wirtschaftliche Zukunft fehlt.

Der Immobilienmarkt, einst ein wichtiger Wachstumsmotor, befindet sich im freien Fall. In 70 Großstädten sanken die Preise für Neubauten und Bestandsimmobilien im September deutlich. Für viele Chinesen, deren Ersparnisse in Immobilien gebunden sind, ist der Preisverfall ein Schock. Trotz staatlicher Eingriffe bleibt die Nachfrage aus, und die Branche steckt in einer Vertrauenskrise.

Das vierte Plenum des 20. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei findet inmitten dieser Herausforderungen statt. Auf der Agenda steht der Entwurf des neuen Fünfjahresplans, der Chinas ökonomische Richtung für das kommende Jahrzehnt vorgibt. Experten erwarten eine strategische Neuausrichtung hin zu Innovation und Konsum, weg von Investitionen.

Zusätzlich wird das Plenum von einer neuen Korruptionswelle innerhalb des Militärs überschattet. Ermittlungen gegen mehrere Generäle erschüttern das Machtzentrum um Xi Jinping. Diese Entwicklungen offenbaren die innere Unsicherheit des Systems, in dem wirtschaftliche Schwäche, Korruption und politische Kontrolle zunehmend ineinandergreifen.

Peking setzt offiziell auf technologische Selbstständigkeit und plant massive Investitionen in Künstliche Intelligenz, Halbleiter und Robotik. Doch die politische Priorisierung von Sicherheit und Kontrolle könnte Innovationen ausbremsen. Xi Jinping steht vor dem Dilemma, technologische Unabhängigkeit zu erreichen, ohne die Kontrolle zu verlieren.

Externe Risiken wie der Handelsstreit mit den USA verschärfen die Lage zusätzlich. Chinas Exporte von Seltenerdmagneten sind gesunken, was die Industrie weiter schwächt. Xi Jinping hat die Wirtschaft zur Chefsache erklärt, doch Reformen, die Konsum und Innovation fördern würden, verlangen mehr Offenheit und weniger Kontrolle.

China bleibt wirtschaftlich mächtig, aber politisch angespannt. Der Glanz der Supermacht bröckelt aufgrund innerer Widersprüche. Das vierte Plenum in Peking dürfte weniger Aufbruch signalisieren als Schadensbegrenzung. Die Frage ist nicht, ob China sich neu erfinden muss, sondern wie lange es sich leisten kann, damit zu warten.

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Chinas Wirtschaft im Umbruch: Herausforderungen und Chancen
Chinas Wirtschaft im Umbruch: Herausforderungen und Chancen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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