MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der chinesische Dienstleistungssektor hat im April ein verlangsamtes Wachstum verzeichnet, was auf die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China zurückzuführen ist.
Der chinesische Dienstleistungssektor hat im April eine Verlangsamung seiner Geschäftstätigkeit erlebt, wie der von Caixin Media Co und S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) zeigt. Der Index fiel von 51,9 Punkten im März auf 50,7 Punkte im April. Ein Wert über 50 deutet auf eine Expansion hin, während ein Wert darunter auf eine Schrumpfung hindeutet. Diese Entwicklung wird vor allem auf die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China zurückgeführt, die das Vertrauen der Unternehmen belasten. Trotz der Verlangsamung gibt es jedoch Hoffnung auf eine baldige Beilegung des Konflikts, da US-Finanzminister Scott Bessent kürzlich von substanziellen Fortschritten in den Verhandlungen sprach. Während in Japan und Südkorea aufgrund von Feiertagen kein Handel stattfand, zeigten sich die chinesischen Aktienmärkte nach ihrer Feiertagspause optimistisch. Der Rückgang des Caixin-PMI wurde von den Märkten weitgehend ignoriert, da die Hoffnung auf eine Lösung des Handelsstreits überwog. In Australien blieb der Aktienmarkt nahezu unverändert, obwohl einige Unternehmen wie Wisetech aufgrund von Warnungen vor US-Strafzöllen Verluste verzeichneten. Auf der Wall Street führten moderate Gewinnmitnahmen und die Zurückhaltung vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank zu leichten Verlusten. Der Dow Jones Industrial Average sank um 0,2 %, während der S&P 500 um 0,6 % fiel. Auch die NASDAQ verzeichnete einen Rückgang um 0,7 %. Die Ölpreise stiegen leicht an, nachdem die OPEC+ beschlossen hatte, die Förderung im Juni auszuweiten. Dies verstärkte die Sorgen vor einem globalen Angebotsüberhang. Der Goldpreis hingegen stieg aufgrund der Unsicherheit über die nächste Zinsentscheidung der US-Notenbank und geopolitischer Spannungen in Israel und der Ukraine. In den Devisenmärkten zeigte sich der Dollar nach einem besser als erwarteten ISM-Index für den Dienstleistungssektor stabil. Der Euro notierte bei 1,1318 USD, während der Yen bei 143,78 USD gehandelt wurde. Die Märkte bleiben gespannt auf die kommenden Entwicklungen im Handelsstreit und die Entscheidungen der US-Notenbank, die maßgeblich die Richtung der globalen Wirtschaft beeinflussen könnten.
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