SAN JOSE / LONDON (IT BOLTWISE) – Cisco hat kürzlich einen Cyberangriff bekannt gegeben, bei dem ein Angreifer erfolgreich grundlegende Profildaten von Nutzern stahl, die auf Cisco.com registriert sind.
Der Technologieriese Cisco hat bestätigt, dass er Ziel eines Cyberangriffs wurde, bei dem ein Angreifer erfolgreich grundlegende Profildaten von Nutzern stahl, die auf Cisco.com registriert sind. Der Vorfall verdeutlicht die zunehmende Bedrohung durch Social-Engineering-Taktiken, die Mitarbeiter als Einfallstor in Unternehmenssysteme nutzen.
Der Angriff erfolgte durch eine raffinierte Voice-Phishing- oder „Vishing“-Attacke, bei der ein Cisco-Mitarbeiter getäuscht wurde. Diese Art von Angriff nutzt Sprachkommunikation, oft in Form eines Telefonanrufs, um Personen zu manipulieren und sie dazu zu bringen, sensible Informationen preiszugeben oder Systemzugriff zu gewähren.
Der Angreifer konnte sich unbefugten Zugang zu einem cloudbasierten Customer Relationship Management (CRM)-System verschaffen, das von Cisco genutzt wird. Aus diesem CRM-System konnte der Hacker Datensätze mit Benutzerinformationen exportieren. Die kompromittierten Daten umfassten grundlegende Kontodetails wie Namen, Organisationsnamen, physische Adressen, von Cisco zugewiesene Benutzer-IDs, E-Mail-Adressen und Telefonnummern.
Obwohl keine sensiblen Informationen wie Passwörter oder finanzielle Details kompromittiert wurden, zeigt der Vorfall die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen. Cisco betonte, dass der Angriff auf ein spezifisches CRM-System beschränkt war und keine anderen internen Systeme, Produkte oder Dienstleistungen betroffen waren.
In Übereinstimmung mit regulatorischen Anforderungen hat Cisco die relevanten Datenschutzbehörden über den Vorfall informiert und ist dabei, betroffene Nutzer zu benachrichtigen, wo dies gesetzlich vorgeschrieben ist. Der Vorfall wird als kritische Lerngelegenheit betrachtet, um die Abwehrmaßnahmen zu stärken und die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.
Als Teil der Abhilfemaßnahmen implementiert Cisco zusätzliche Sicherheitsprotokolle, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Ein Schwerpunkt liegt auf der Schulung der Mitarbeiter, um die zunehmend überzeugende und gezielte Natur von Vishing-Angriffen zu erkennen und abzuwehren.
Das Unternehmen entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten oder Bedenken, die dieser Vorfall verursacht haben könnte, und ermutigte Kunden und Partner, sich bei weiteren Fragen an ihre zuständigen Account-Teams zu wenden.

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