HANNOVER / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Automobilzulieferer Continental sieht sich gezwungen, seine Jahresprognosen anzupassen. Grund dafür sind die anhaltenden Herausforderungen durch US-Zölle und ungünstige Wechselkursveränderungen, die den Konzern zu einer Neubewertung seiner finanziellen Ziele veranlassen.

Der Automobilzulieferer Continental aus Hannover hat seine Jahresprognosen aufgrund von anhaltenden Herausforderungen auf den globalen Märkten angepasst. Auf dem Kapitalmarkttag in Frankfurt verkündete der Dax-Konzern, dass die Erwartungen für die EBIT-Marge nach unten korrigiert werden müssen. Ursprünglich hatte das Unternehmen eine Marge von 10,5 bis 11,5 Prozent angestrebt, nun liegt die Zielspanne bei 10 bis 11 Prozent.

Die Anpassung der Prognosen ist vor allem auf die Auswirkungen der US-Zölle und ungünstige Wechselkursveränderungen zurückzuführen. Diese Faktoren belasten die Gewinnmargen des Unternehmens, insbesondere im Reifengeschäft. Auch der erwartete Erlös aus dem Verkauf der Kunststofftechnik-Sparte Contitech wird als geringer eingeschätzt als ursprünglich angenommen.

Trotz dieser Herausforderungen bleibt Continental langfristig optimistisch. Das Management sieht ein Umsatzpotenzial von 19,5 bis 22 Milliarden Euro in den nächsten drei bis fünf Jahren. Diese Einschätzung basiert auf der Annahme, dass die Autozuliefersparte und das Contitech-Geschäft OESL bald veräußert werden sollen. Im Vorjahr lag der Erlös des restlichen Unternehmens bei 18,3 Milliarden Euro.

Die Anpassungen der Prognosen spiegeln das gedämpfte mittelfristige Vertrauen des Managements wider. Neben den Portfolioanpassungen belasten auch die andauernden schwierigen Marktbedingungen das Umfeld. Konzernchef Nicolai Setzer betonte, dass das Unternehmen weiterhin an seiner langfristigen Strategie festhält, um die Herausforderungen zu meistern.

Continental plant, den Umsatz für das Jahr 2025 in einer Spanne von 19,5 bis 21 Milliarden Euro zu halten, exklusive des abzuspaltenen Automotive-Segments. Diese Prognose zeigt, dass das Unternehmen trotz der aktuellen Herausforderungen optimistisch in die Zukunft blickt und an seinen langfristigen Zielen festhält.

Die Anpassungen der Prognosen könnten auch Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit von Continental haben. Experten gehen davon aus, dass der Konzern seine Strategie anpassen muss, um den Herausforderungen auf den globalen Märkten gerecht zu werden. Dies könnte auch bedeuten, dass das Unternehmen verstärkt in neue Technologien und Innovationen investieren muss, um seine Marktposition zu stärken.

Insgesamt zeigt die Anpassung der Prognosen, dass Continental sich den aktuellen Herausforderungen stellt und bereit ist, seine Strategie anzupassen, um langfristig erfolgreich zu bleiben. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie sich das Unternehmen in einem sich schnell verändernden Marktumfeld behaupten kann.

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Continental passt Prognosen an: Herausforderungen durch Zölle und Wechselkurse
Continental passt Prognosen an: Herausforderungen durch Zölle und Wechselkurse (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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