NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die CoreWeave-Aktie erlebte einen dramatischen Kursrutsch, obwohl das Unternehmen kürzlich einen Milliarden-Deal mit Meta für KI-Cloud-Infrastruktur abgeschlossen hat. Trotz eines positiven Starts fiel der Aktienkurs im NASDAQ-Handel um 5,6 Prozent. Experten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Verlust pro Aktie, was die Unsicherheit bei Investoren verstärkt.

Die CoreWeave-Aktie hat kürzlich einen deutlichen Rückgang erlebt, obwohl das Unternehmen einen bedeutenden Vertrag mit Meta abgeschlossen hat, um KI-Cloud-Infrastruktur bereitzustellen. Dieser Deal, der als potenzieller Wachstumstreiber angesehen wird, konnte den Kursverfall nicht verhindern. Der Aktienkurs fiel im NASDAQ-Handel um 5,6 Prozent und schloss bei 129,18 USD, nachdem er zu Handelsbeginn noch bei 137,97 USD lag.
Der Rückgang der Aktie ist besonders bemerkenswert, da CoreWeave als Partner von NVIDIA gilt und von deren technologischen Fortschritten profitiert. Der Milliarden-Deal mit Meta sollte eigentlich das Vertrauen der Investoren stärken, doch die Marktreaktion zeigt, dass Unsicherheiten überwiegen. Analysten erwarten für das Jahr 2025 einen Verlust von -1,739 USD je Aktie, was die Bedenken über die finanzielle Stabilität des Unternehmens verstärkt.
CoreWeave hat kürzlich die Ergebnisse für das am 30. Juni 2024 abgeschlossene Jahresviertel präsentiert und plant, die Ergebnisse für das laufende Quartal am 12. November 2025 vorzulegen. Die Erwartungen der Analysten sind gedämpft, was sich in der aktuellen Aktienkursentwicklung widerspiegelt. Trotz der strategischen Partnerschaft mit Meta und der Nutzung von NVIDIA-Technologie bleibt die Frage, ob CoreWeave seine finanziellen Ziele erreichen kann.
Die Partnerschaft mit Meta könnte jedoch langfristig positive Auswirkungen haben, insbesondere wenn die Nachfrage nach KI-Cloud-Diensten weiter steigt. CoreWeave positioniert sich als wichtiger Akteur in diesem wachsenden Marktsegment, was zukünftige Wachstumschancen eröffnen könnte. Dennoch bleibt die kurzfristige Unsicherheit bestehen, und Investoren werden die kommenden Quartalsergebnisse genau beobachten, um die weitere Entwicklung des Unternehmens besser einschätzen zu können.

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