NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die CoreWeave-Aktie steht derzeit unter erheblichem Druck, da Insider-Verkäufe die Anleger verunsichern. Trotz eines Umsatzrekords im letzten Quartal bleiben Sorgen um die Profitabilität bestehen. Analysten erwarten für das Jahr 2025 einen Verlust je Aktie, was die Unsicherheit weiter verstärkt.

Die CoreWeave-Aktie hat in den letzten Tagen deutliche Verluste hinnehmen müssen. Am Abend des letzten Handelstages fiel der Kurs um 1,7 Prozent auf 88,37 USD, nachdem er zwischenzeitlich sogar auf 85,21 USD abgesackt war. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert ist, die das Vertrauen der Anleger erschüttern.
Ein wesentlicher Faktor für den Kursrückgang sind die jüngsten Insider-Verkäufe, die bei den Investoren Besorgnis ausgelöst haben. Solche Verkäufe werden oft als Zeichen dafür gewertet, dass das Management selbst nicht an eine positive Entwicklung des Unternehmens glaubt. Dies hat zu einer erhöhten Volatilität der Aktie geführt, die sich auch in den Handelsvolumina widerspiegelt. Am letzten Handelstag wurden über 2,7 Millionen Aktien umgesetzt, was auf ein hohes Maß an Unsicherheit hinweist.
Parallel dazu hat CoreWeave kürzlich seine Quartalszahlen veröffentlicht, die einen Umsatzrekord verzeichnen, jedoch auch die anhaltenden Sorgen um die Profitabilität des Unternehmens nicht zerstreuen konnten. Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Verlust von 1,622 USD je Aktie, was die Unsicherheiten über die finanzielle Stabilität des Unternehmens weiter verstärkt. Diese Zahlen stehen im Kontrast zu den Erwartungen, die an das Unternehmen gestellt werden, insbesondere im Hinblick auf seine Rolle im NVIDIA-Portfolio.
NVIDIA, ein Gigant im Bereich der Künstlichen Intelligenz, hat im zweiten Quartal 2025 in verschiedene Unternehmen investiert, darunter auch CoreWeave. Diese Investitionen werden genau beobachtet, da sie als Indikator für die zukünftige Ausrichtung und die strategischen Prioritäten von NVIDIA gelten. Die Verbindung zu NVIDIA könnte für CoreWeave sowohl Chancen als auch Risiken bergen, insbesondere wenn man die aktuellen Herausforderungen in Betracht zieht.
Die kommenden Monate werden entscheidend für CoreWeave sein, insbesondere im Hinblick auf die Präsentation der Q3 2025-Kennzahlen, die für den 12. November 2025 erwartet werden. Diese Zahlen könnten Aufschluss darüber geben, ob das Unternehmen in der Lage ist, seine Profitabilität zu steigern und das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen. Bis dahin bleibt die Aktie ein Spielball der Spekulationen, wobei die Marktteilnehmer gespannt auf weitere Entwicklungen warten.


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