ITHACA / LONDON (IT BOLTWISE) – Cornell University hat sich als führende Institution in der Halbleiterforschung etabliert, insbesondere durch die Erfolge von Gallox Semiconductors, einem Startup mit Wurzeln an der Universität.

Die Cornell University hat sich in den letzten Jahren als bedeutender Akteur in der Halbleiterforschung und -entwicklung positioniert. Ein herausragendes Beispiel dafür ist Gallox Semiconductors, ein Startup, das aus der Universität hervorgegangen ist und kürzlich den Hello Tomorrow Global Challenge 2025 im Bereich Advanced Computing & Electronics gewonnen hat. Diese internationale Auszeichnung würdigt Startups, die wissenschaftliche Entdeckungen in marktfähige Technologien umsetzen.

Gallox wurde von Jon McCandless, Ph.D. ’23, gegründet, der während seiner Forschung am U.S. Air Force Research Laboratory auf das Potenzial von Galliumoxid als Halbleitermaterial aufmerksam wurde. Diese Entdeckung führte ihn zu einem Ph.D.-Studium an der Cornell University unter der Leitung von Debdeep Jena, einem Experten für neue Materialien in der Elektronik. Galliumoxid bietet eine vielversprechende Alternative zu Siliziumkarbid, dem derzeit am häufigsten verwendeten Halbleitermaterial in der Leistungselektronik.

Die Technologie von Gallox ermöglicht die Herstellung kleinerer und leistungsfähigerer Chips, die nicht nur die Rechenleistung erhöhen, sondern auch den ökologischen Fußabdruck der Computertechnologie reduzieren können. Diese Innovation könnte insbesondere in der Raumfahrt, der Luftfahrt und beim Laden von Elektrofahrzeugen Anwendung finden. Nach Abschluss seines Ph.D. nahm McCandless am Ignite Fellow for New Ventures Programm teil, das von Cornells Center for Technology Licensing (CTL) verwaltet wird und Startups unterstützt.

Gallox ist das erste Unternehmen weltweit, das eine Innovation im Bereich Galliumoxid-Halbleiter kommerzialisiert hat. Die Unterstützung durch Cornell, einschließlich der Nutzung von Einrichtungen wie dem Cornell NanoScale Science and Technology Facility (CNF), war entscheidend für den Erfolg des Unternehmens. Diese Einrichtungen bieten Ressourcen, die für die Forschung und Entwicklung von Halbleitern unerlässlich sind.

Zusätzlich zu Gallox haben vier weitere Halbleiter-Startups mit Wurzeln an der Cornell University bedeutende Fortschritte gemacht. OWiC Technologies, EchoICS, Soctera und Geegah sind Beispiele für Unternehmen, die von den umfangreichen Ressourcen und der Expertise der Universität profitieren. Diese Startups haben Technologien entwickelt, die von intelligenten Mikrosystemen bis hin zu hochauflösenden Ultraschallchips reichen.

Die Innovationskraft von Cornell wird durch Programme wie das National Science Foundation I-Corps Programm und das Green Technology Innovation Fellows Programm weiter gestärkt. Diese Initiativen bieten Schulungen und Unterstützung, um die Marktfähigkeit neuer Technologien zu evaluieren und zu fördern. Die Kombination aus technischer Expertise, umfangreichen Ressourcen und einem unterstützenden Innovationsökosystem macht Cornell zu einem idealen Standort für die Entwicklung und Kommerzialisierung neuer Technologien.

Die Zukunftsaussichten für Gallox und andere Cornell-Startups sind vielversprechend. Die kontinuierliche Unterstützung durch die Universität und die Zusammenarbeit mit Industriepartnern wie NORDTECH, einem vom US-Verteidigungsministerium finanzierten Forschungsverbund, bieten eine solide Grundlage für weiteres Wachstum und Innovation. Die Erfolge von Gallox und anderen Startups unterstreichen die Bedeutung von Forschungseinrichtungen wie Cornell für die Förderung technologischer Durchbrüche.

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Cornell als Vorreiter in der Halbleiterinnovation
Cornell als Vorreiter in der Halbleiterinnovation (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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