MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Hackerangriffe legen mehrere offizielle Websites in Österreich lahm und bedrohen die kritische Infrastruktur.

Am Mittwochmorgen meldeten mehrere offizielle Websites in Österreich Ausfälle. Betroffen sind unter anderem das Verteidigungsministerium und der Rechnungshof. Laut „oe24“ führen die Angriffe, die durch DDoS-Attacken ausgelöst wurden, zu überlasteten Servern und damit zur Unerreichbarkeit der Seiten.
Die Hackergruppe, die hinter diesen Angriffen steht, kündigte an, ihre Angriffe auf die kritische Infrastruktur Österreichs mit DDoS-Raketen fortzusetzen, um Angst zu verbreiten. Obwohl bisher keine dauerhaften Schäden bekannt sind, ist die Bedrohungslage weiterhin ernst. Sobald die Angriffe abklingen, sollten die betroffenen Websites wieder verfügbar sein.
Christian Neuwirth, Sprecher des Rechnungshofs, beruhigte die Öffentlichkeit und betonte, dass die Arbeit des Rechnungshofs nicht gefährdet sei. Lediglich die Homepage sei betroffen, während alle Daten weiterhin sicher sind.
Während die Websites des Innenministeriums, des Bundeskanzleramts und der Hofburg bisher verschont geblieben sind, warnen IT-Sicherheitsexperten vor möglichen weiteren Angriffen in den kommenden Stunden und Tagen.
IT-Sicherheitsexperte Stefan Embacher erklärte, dass die Hackergruppe alle verfügbaren Ressourcen mobilisiere, um ihre Schlagkraft zu erhöhen. In diesem Zusammenhang wurden im Baltikum Server gehackt und IP-Adressen veröffentlicht, die als Ziele für zukünftige Angriffe dienen könnten. Die Gruppe ruft Unterstützer dazu auf, sich an den Attacken zu beteiligen, sei es freiwillig oder gegen Bezahlung in Kryptowährung.
Die Hackergruppe NoName hat zudem begonnen, weitere Mitglieder für ihre Angriffe zu rekrutieren. Berichten zufolge sollen etwa 100.000 Personen kontaktiert worden sein, um sich an den Cyberangriffen zu beteiligen.

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