LONDON (IT BOLTWISE) – Die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der USA unter der Führung von Donald Trump haben weitreichende Auswirkungen auf die globale Finanzstabilität. Die Einführung von Importzöllen und die gleichzeitige Erhöhung der Staatsausgaben haben zu einem Anstieg der Preise und der Verschuldung geführt. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, wie lange die USA ihre Sonderstellung als wirtschaftlicher Eckpfeiler der Weltmärkte aufrechterhalten können.

Die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der USA unter der Führung von Donald Trump haben weitreichende Auswirkungen auf die globale Finanzstabilität. Die Einführung von Importzöllen und die gleichzeitige Erhöhung der Staatsausgaben haben zu einem Anstieg der Preise und der Verschuldung geführt. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, wie lange die USA ihre Sonderstellung als wirtschaftlicher Eckpfeiler der Weltmärkte aufrechterhalten können.

Die Einführung von Zöllen auf ausländische Produkte sollte ursprünglich die heimische Wirtschaft stärken, indem sie ausländische Anbieter verdrängt. Doch die Realität sieht anders aus: Die Zölle wirken wie eine versteckte Konsumsteuer, die die Preise in die Höhe treibt und die Kaufkraft der Verbraucher schmälert. Laut einer Studie der Yale University belasten diese Zölle den durchschnittlichen US-Haushalt mit zusätzlichen 2.000 Dollar pro Jahr.

Gleichzeitig verfolgt die US-Regierung eine expansive Fiskalpolitik, die die Staatsverschuldung weiter in die Höhe treibt. Das Steuerpaket „Big Beautiful Bill“ könnte die Verschuldung in den nächsten zehn Jahren um drei Billionen Dollar erhöhen. Bereits jetzt übersteigen die jährlichen Zinszahlungen eine Billion Dollar, was mehr ist, als die USA für ihre Verteidigung ausgeben. Diese Schuldenlast wird von internationalen Investoren getragen, deren Geduld jedoch nicht unendlich ist.

Das sogenannte „Twin Deficit“, also das gleichzeitige Haushalts- und Leistungsbilanzdefizit, stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Finanzstabilität dar. Die USA importieren mehr, als sie exportieren, und geben mehr aus, als sie einnehmen. Diese Schieflage könnte das Vertrauen in den Dollar als Weltleitwährung erschüttern. Sollte ein Risikoaufschlag auf US-Schulden erhoben werden, hätte dies nicht nur Auswirkungen auf die USA, sondern auf das gesamte globale Finanzsystem.

Die USA sind mit einer Marktkapitalisierung von knapp 60 Billionen Dollar an den Börsen und einem Anteil von 40 Prozent an den weltweiten Anleihemärkten der Eckpfeiler der Finanzwelt. Doch selbst ein solcher Eckpfeiler kann ins Wanken geraten, wenn wirtschaftliche Schwerkraft politische Vernunft ersetzt. Die Glaubwürdigkeit der USA im Weltfinanzsystem ist die letzte harte Währung, und diese wird durch die aktuelle Politik unterminiert.

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Das Zwillingsdefizit der USA: Eine Bedrohung für die globale Finanzstabilität
Das Zwillingsdefizit der USA: Eine Bedrohung für die globale Finanzstabilität (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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