LONDON (IT BOLTWISE) – Die beliebte Dating-App Tea, die sich als sicherer Raum für Frauen positioniert, ist kürzlich Opfer eines erheblichen Datenlecks geworden. Diese Sicherheitsverletzung wirft wichtige Fragen zur Datensicherheit auf, insbesondere bei Plattformen, die sich an schutzbedürftige Bevölkerungsgruppen richten.

Die Dating-App Tea, die speziell für Frauen entwickelt wurde, um anonym Informationen über Männer auszutauschen, hat kürzlich ein bedeutendes Datenleck erlitten. In einer Erklärung des Unternehmens wurde bekannt gegeben, dass 72.000 Bilder, darunter 13.000 Selfies oder Identitätsfotos, die zur Verifizierung von Konten verwendet wurden, von Hackern kompromittiert wurden. Diese Sicherheitsverletzung betrifft Daten, die vor Februar 2024 gespeichert wurden.

Die App, die als “Dating-Sicherheitstool” vermarktet wird, hat kürzlich die Spitze der App-Store-Charts erreicht. Das Datenleck wirft wichtige Fragen zur Datensicherheit auf, insbesondere für Dienste, die als sichere Räume für schutzbedürftige Bevölkerungsgruppen angepriesen werden. Mit Millionen von Nutzern, die sensible Fotos und Dokumente zur Sicherheitsüberprüfung einreichen, unterstreicht der Vorfall die Risiken von Online-Dating-Plattformen und hat die Debatte über den Schutz von Nutzern in frauenzentrierten digitalen Gemeinschaften neu entfacht.

Das Unternehmen erklärte, dass nur Nutzer betroffen sind, die sich vor Februar 2024 registriert haben. Die Sicherheitslücke war mit archivierten Daten verbunden, die für die Einhaltung von Anfragen der Strafverfolgungsbehörden im Zusammenhang mit Cybermobbing-Ermittlungen aufbewahrt wurden, nicht jedoch mit aktiven Nutzerkonten oder aktuellen Uploads. Fotos können nicht mit bestimmten Nutzern innerhalb der App verknüpft werden, und keine E-Mail-Adressen oder Telefonnummern wurden laut Tea abgerufen.

Der Vorfall resultierte aus Inhalten, die noch nicht auf die aktualisierte sichere Plattform der App migriert worden waren, ein Übergang, der im Februar 2024 stattfand. Nutzer, die sich nach diesem Datum angemeldet haben, waren nicht betroffen. Externe Cybersicherheitsexperten wurden hinzugezogen, und das Unternehmen versicherte, dass alle Systeme und betroffenen Daten nun gesichert sind. “Wir arbeiten rund um die Uhr mit internen Sicherheitsteams und externen Experten zusammen, um unsere Systeme zu sichern. Derzeit haben wir keine Hinweise darauf, dass zusätzliche oder aktuelle Nutzerdaten abgerufen wurden”, erklärte Tea in seiner Stellungnahme.

Einige der exponierten Bilder, darunter auch Führerscheinfotos, sollen Berichten zufolge auf Message Boards wie 4chan und Reddit kursieren. Tea erklärte in einem Beitrag über das Datenleck: “Während unserer frühen Entwicklungsphasen wurden einige alte Inhalte nicht in unser neues, verstärktes System migriert. Hacker brachen in unseren Identifikationslink ein, wo Daten vor dem 24. Februar 2024 gespeichert waren. Als wir unsere Community ausbauten, migrierten wir zu einer robusteren und sichereren Lösung, die sicherstellt, dass neue Nutzer ab Februar 2024 nicht Teil des Cyberangriffs waren.”

Tea ermutigte die Nutzer, sich mit weiteren Bedenken an das Support-Team zu wenden. Das Unternehmen hat zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um weitere Verstöße zu verhindern.

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Datenleck bei Frauen-Dating-App Tea: Sicherheitsfragen im Fokus
Datenleck bei Frauen-Dating-App Tea: Sicherheitsfragen im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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