FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt startet mit leichten Verlusten in die neue Woche, bleibt jedoch nahe seinem Rekordhoch. Analysten sehen den DAX weiterhin in einer schwierigen Phase, da es an Käufern mangelt, die den Index über die entscheidende Marke heben könnten. Die Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklimas für August könnte neue Impulse geben.

Der deutsche Aktienmarkt beginnt die Woche mit einem leichten Rückgang, bleibt jedoch in der Nähe seines Rekordhochs. Der X-DAX, der als Indikator für den DAX dient, zeigt ein Minus von 0,3 Prozent, was den Index auf 24.285 Punkte bringt. Trotz der Verluste bleibt das Allzeithoch aus dem Juli in greifbarer Nähe. Analysten wie Thomas Altmann von QC Partners weisen darauf hin, dass es an Käufern fehlt, die den DAX über die entscheidende Marke heben könnten.
Die Zinssenkungssignale von US-Notenbankchef Jerome Powell hatten dem DAX am Freitag etwas Rückenwind gegeben. Dennoch bleibt die Unsicherheit bestehen, da die Quartalsbilanzen der Unternehmen weitgehend abgeschlossen sind und nun Konjunkturdaten in den Fokus rücken. Besonders das Ifo-Geschäftsklima für August, das eine Stunde nach Börsenstart veröffentlicht wird, könnte neue Impulse geben. Analysten der Commerzbank erwarten einen leichten Anstieg des Index, was die Chancen für eine wirtschaftliche Belebung in Deutschland erhöhen könnte.
Aus Unternehmenssicht bleibt es am Montag relativ ruhig. Die Aktien der Lufthansa könnten jedoch von Interesse sein, da die Fluggesellschaft laut einem Bericht des ‘Handelsblatt’ ab 2026 eine neue Organisationsstruktur einführen will. Ziel ist es, die einzelnen Konzerngesellschaften zugunsten der Zentrale zu entmachten, um die Profitabilität im Premium-Bereich zu steigern.
Unterdessen geraten Nordex-Aktien unter Druck, nachdem der Wettbewerber Orsted ein Windkraftprojekt in den USA vorläufig stoppen musste. Dies zeigt, wie geopolitische Entscheidungen und regulatorische Eingriffe die Märkte beeinflussen können. Insgesamt bleibt der Markt in einer Phase der Unsicherheit, in der sowohl wirtschaftliche Daten als auch unternehmensspezifische Nachrichten die Richtung vorgeben könnten.

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