FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der DAX steht kurz vor einem neuen Rekordhoch, obwohl die Märkte von den anhaltenden Handelskonflikten zwischen den USA und China beeinflusst werden. Nach den jüngsten Kursgewinnen könnte der deutsche Leitindex jedoch eine Verschnaufpause einlegen.

Der DAX, der am Vortag um 1,1 Prozent auf 23.344 Punkte gestiegen war, nähert sich erneut seinem im März erreichten Allzeithoch von 23.476 Punkten. Trotz der positiven Entwicklung wird für den heutigen Tag ein schwächerer Start erwartet, da der Broker IG den Index vor dem XETRA-Start um 0,2 Prozent niedriger auf 23.010 Punkte taxiert. Diese Entwicklung könnte auf eine Konsolidierung nach den jüngsten Kursgewinnen hindeuten.

Die Märkte wurden zuletzt durch Entspannungssignale im Handelskonflikt zwischen den USA und China beflügelt. Präsident Trump hatte angekündigt, mit verschiedenen Ländern, darunter China, über Handelsabkommen zu verhandeln. Diese Ankündigungen haben die Hoffnung genährt, dass sich das Zollthema möglicherweise auflösen könnte, was die Aktienmärkte positiv beeinflusst hat.

In den USA zeigten sich die Anleger jedoch zurückhaltender. Der Dow Jones schloss mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 41.218 Punkten, während der S&P 500 um 0,6 Prozent auf 5.650 Punkte fiel. Auch der technologielastige Nasdaq gab um 0,7 Prozent auf 17.844 Punkte nach. Diese Zurückhaltung könnte auf die anhaltenden Unsicherheiten bezüglich der US-Konjunktur zurückzuführen sein.

In Asien hingegen reagierten die Märkte positiv auf die Signale aus dem Weißen Haus. Der Leitindex in Shanghai stieg um 0,7 Prozent auf 3.301 Punkte, während der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen ebenfalls um 0,7 Prozent auf 3.797 Punkte zulegte. Die japanische Börse blieb aufgrund eines Feiertags geschlossen.

Unternehmensseitig konnte Zalando von einer robusten Nachfrage profitieren. Der bereinigte operative Gewinn des Unternehmens stieg im ersten Quartal um 65 Prozent auf 46,7 Millionen Euro, während der Umsatz um knapp acht Prozent auf 2,42 Milliarden Euro zulegte. Auch das über die Plattform gehandelte Warenvolumen wuchs um 6,5 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro.

Der US-Autobauer Ford hingegen sieht sich mit Herausforderungen durch die von Präsident Trump verhängten Importzölle konfrontiert. Diese könnten den bereinigten operativen Gewinn des Unternehmens in diesem Jahr um rund 1,5 Milliarden Dollar belasten. Auch der Spielzeughersteller Mattel plant aufgrund der Zölle Preiserhöhungen in den USA.

OpenAI hat nach monatelangen Vorbereitungen beschlossen, seine Pläne für eine Transformation in ein rein kommerzielles Startup aufzugeben. Der ChatGPT-Entwickler bleibt eine gemeinnützige Organisation, wie Mitgründer und Chef Sam Altman in einem Brief an die Beschäftigten mitteilte.

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DAX nähert sich erneut dem Rekordhoch trotz Handelskonflikten
DAX nähert sich erneut dem Rekordhoch trotz Handelskonflikten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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