FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Dax begann die Woche mit Unsicherheiten, da Investoren sowohl die bevorstehenden US-Inflationsdaten als auch die geopolitischen Spannungen im Blick haben.
Der deutsche Leitindex Dax erlebte einen schwankenden Wochenstart, nachdem er in der Vorwoche eine solide Erholung verzeichnet hatte. Am Montagvormittag fiel der Dax auf 24.124 Punkte, nachdem er sich dem Rekordhoch von knapp 24.220 Punkten angenähert hatte. Diese Entwicklung spiegelt die Vorsicht der Anleger wider, die durch geopolitische Risiken und die bevorstehenden US-Inflationsdaten verunsichert sind.
Die geopolitischen Spannungen, insbesondere die Drohungen neuer Zölle aus den USA, tragen zur Unsicherheit bei. Diese Zölle könnten die Handelsbeziehungen mit China weiter belasten, insbesondere wenn China weiterhin russisches Öl kauft. Diese Anspannung hat auch Auswirkungen auf Rüstungsaktien, wobei Rheinmetall einen Rückgang von 4,3 Prozent verzeichnete, trotz einer beeindruckenden Jahressteigerung von über 150 Prozent.
Ein zentrales Ereignis in dieser Woche ist das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska, bei dem eine Friedenslösung für den Ukraine-Konflikt diskutiert werden soll. Dieses Treffen könnte erhebliche Auswirkungen auf die geopolitische Lage und damit auf die Märkte haben.
Die Marktteilnehmer warten gespannt auf die neuen US-Inflationsdaten, die am Dienstag veröffentlicht werden. Diese Daten könnten entscheidend für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed sein und darüber bestimmen, ob der Leitzins im September gesenkt wird. Die UBS warnte, dass sowohl geopolitische als auch wirtschaftliche Schlagzeilen die Marktstimmung weiterhin beeinflussen könnten.
Auch der MDax und der EuroStoxx 50 zeigten am Montag eine negative Tendenz, obwohl die New Yorker Börsen auf einen positiven Öffnungsbeginn zusteuerten. Der MDax fiel um 0,44 Prozent auf 31.356 Punkte. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Unsicherheiten, die derzeit die globalen Märkte prägen.
Im Dax stiegen die Aktien von Munich Re nach einem Rücksetzer am Freitag um 2,1 Prozent und wurden damit zum Spitzenreiter. Der SDax-Wert Mutares verbesserte sich um 2,7 Prozent, während Jost mit einem Anstieg von einem Prozent reagierte. Mutares plant den Erwerb des Krangeschäftes von Jost, welches durch die Übernahme der Hyva Gruppe erlangt wurde.
Der Finanzdienstleister Hypoport sah nach einem positiven Start am Montag einen Kursrutsch von 4,4 Prozent. Bereits im Juli hatte das Unternehmen vorläufige Zahlen vorgestellt, die einen Abwärtstrend einleiteten. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die Märkte derzeit von Unsicherheiten geprägt sind.

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