FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Dax steht unter erheblichem Druck, da sowohl Handelskonflikte zwischen den USA und China als auch geopolitische Spannungen im Nahen Osten die Märkte belasten. Die Unsicherheit unter den Anlegern wächst, was sich in den jüngsten Kursverlusten widerspiegelt.

Die jüngsten Entwicklungen an den internationalen Märkten haben den Dax in eine Abwärtsspirale versetzt. Am Donnerstag fiel der Index um 0,74 Prozent auf 23.771,45 Punkte. Diese Verluste sind vor allem auf die anhaltenden Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China zurückzuführen, die die Märkte verunsichern. Trotz der Ankündigung von US-Präsident Trump, die Einfuhrzölle auf bestimmte chinesische Produkte zu reduzieren, bleibt die Skepsis groß, da China sich in der Kommunikation zurückhaltend zeigt.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte belastet, sind die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten. Die Ankündigung des Iran, eine neue Nuklearanlage zu bauen, hat die Befürchtung geweckt, dass Israel militärische Gegenmaßnahmen ergreifen könnte. Diese Unsicherheiten haben dazu geführt, dass die USA ihr Botschaftspersonal im Irak reduzieren, um mögliche Vergeltungsschläge auf US-Stützpunkte zu vermeiden.
Während der Dax Verluste hinnehmen musste, gab es auch positive Entwicklungen. Die Aktien von Curevac stiegen um fast 37 Prozent, nachdem bekannt wurde, dass Biontech die Übernahme des mRNA-Spezialisten plant. Diese Nachricht ließ jedoch den Aktienwert von Biontech selbst leicht sinken. Im Gegensatz dazu verzeichneten SAP und Allianz Verluste von jeweils 0,8 Prozent, was teilweise auf negative Analystenbewertungen zurückzuführen ist.
Der MDax, ein weiterer wichtiger Index, schloss mit einem Rückgang von 1,40 Prozent bei 30.201,70 Punkten. Auch der EuroStoxx 50 konnte seine Verluste nur geringfügig eindämmen und gab um 0,60 Prozent nach. Im Gegensatz dazu verzeichneten die Schweizer und britischen Indizes leichte Zuwächse, während der Dow Jones Industrial in den USA seine anfänglichen Verluste minimieren konnte und die Nasdaq-Börse ins Plus drehte.
Die Unsicherheit an den Märkten wird durch die Kombination aus Handelskonflikten und geopolitischen Spannungen weiter verstärkt. Experten warnen, dass diese Faktoren auch in den kommenden Wochen für Volatilität sorgen könnten. Anleger sollten daher vorsichtig agieren und ihre Portfolios entsprechend diversifizieren, um potenzielle Risiken abzufedern.

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