LONDON (IT BOLTWISE) – Der Dax steht weiterhin unter Druck, da Inflationssignale und Spekulationen über die US-Notenbank die Märkte belasten. Trotz positiver Erzeugerpreise aus den USA bleibt die Unsicherheit unter den Anlegern bestehen.

Der Dax, Deutschlands führender Aktienindex, verzeichnete zum fünften Mal in Folge Verluste, was die Unsicherheit auf den Märkten widerspiegelt. Während positive Erzeugerpreise aus den USA kurzfristig für Stabilität sorgten, führten Spekulationen über die Zukunft von US-Notenbankchef Jerome Powell zu erneuter Unruhe unter den Investoren. Der Schlussstand des Dax lag bei 24.009,38 Punkten, was einem Minus von 0,21 Prozent entspricht.

Die Erzeugerpreise in den USA stiegen im Juni um 2,3 Prozent, weniger als von Analysten erwartet. Auch die Kernrate fiel stärker als prognostiziert. Diese Daten boten den Anlegern eine kurze Verschnaufpause, nachdem die Verbraucherpreiszahlen vom Dienstag noch auf anhaltenden Inflationsdruck hingedeutet hatten. Die Erzeugerpreise sind richtungsweisend für die Verbraucherpreise, die wiederum maßgeblich die Geldpolitik der US-Fed beeinflussen.

Marktteilnehmer spekulieren derzeit über die Möglichkeit einer weiteren Zinssenkung durch die Federal Reserve. Eine solche Zinssenkung könnte Aktien im Vergleich zu Anleihen attraktiver machen. Auch der Handelskonflikt zwischen den USA und der Europäischen Union bleibt im Fokus. US-Präsident Donald Trump berichtete von Fortschritten, blieb jedoch Details schuldig, was die Unsicherheit weiter verstärkte.

Ein Zahlendreher bei Renault führte zu einer Gewinnwarnung, die auch die Vorzugsaktien von Volkswagen belastete. Renault erlebte an der Pariser Börse einen Einbruch von 18,5 Prozent, während die Papiere von Volkswagen um 3,7 Prozent nachgaben. Weniger stark betroffen waren die Aktien der Premiumhersteller BMW und Mercedes-Benz.

Auch Chemiewerte wie BASF, Wacker Chemie und Lanxess verloren an Boden. Positiv entwickelten sich hingegen die Aktien der Deutschen Bank und Commerzbank, die von erfreulichen Quartalszahlen der Bank of America und Goldman Sachs profitierten. Die Aktien von K+S mussten Verluste hinnehmen, nachdem die Baader Bank eine Reduzierung der Bestände empfohlen hatte.

Im SDax konnte Friedrich Vorwerk mit einem Plus von 6,5 Prozent glänzen, beflügelt durch einen bedeutenden Auftrag im Pipeline-Geschäft. Der EuroStoxx 50 fiel um 1,05 Prozent, während der SMI in der Schweiz leicht im Plus notierte. Der FTSE 100 in London gab leicht nach, und auch der Dow Jones in den USA zeigte am Handelsschluss in Europa einen leichten Rückgang.

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Dax unter Druck: Inflationssignale und Spekulationen belasten Märkte
Dax unter Druck: Inflationssignale und Spekulationen belasten Märkte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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