FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX erlebte am Donnerstag einen spürbaren Rückgang, ausgelöst durch Kursverluste bei Siemens und SAP. Die EU-Ermittlungen gegen SAP und Gewinnmitnahmen bei Siemens Energy verstärkten den Druck auf den deutschen Leitindex. Trotz vorheriger Zuwächse bleibt die Marke von 24.000 Punkten eine hartnäckige Hürde.

Der deutsche Aktienindex DAX stand am Donnerstag unter erheblichem Druck, als er um 1,1 Prozent auf 23.404 Punkte fiel. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch die Verluste bei den Schwergewichten Siemens und SAP beeinflusst. Besonders die EU-Ermittlungen gegen SAP, die dem Unternehmen wettbewerbswidrige Praktiken vorwerfen, sorgten für Unsicherheit unter den Anlegern. Die SAP-Aktie gab daraufhin um 1,9 Prozent nach, was den DAX zusätzlich belastete.
Siemens, ein weiteres Schwergewicht im DAX, verzeichnete ebenfalls deutliche Kursverluste. Die Aktien des Unternehmens fielen um 2,5 Prozent, während die ehemaligen Konzerntöchter Siemens Energy und Siemens Healthineers noch stärkere Rückgänge von jeweils 4,3 Prozent erlitten. Marktbeobachter führen diese Verluste bei Siemens Energy auf Gewinnmitnahmen zurück, die nach einem beeindruckenden Anstieg der Energietechnik-Aktien erfolgten.
Der DAX hatte in den Tagen zuvor leichte Zuwächse verzeichnet, bewegt sich jedoch seit geraumer Zeit in einem engen Korridor. Die Marke von 24.000 Punkten erweist sich als hartnäckige Barriere, die der Index nicht überwinden konnte. Diese Schwankungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die derzeit den deutschen Aktienmarkt prägen, insbesondere angesichts der laufenden EU-Ermittlungen und der Volatilität bei den Siemens-Aktien.
Die Entwicklungen bei Siemens und SAP sind symptomatisch für die Herausforderungen, denen der DAX derzeit gegenübersteht. Während die EU-Ermittlungen gegen SAP die Unsicherheit im Markt erhöhen, zeigen die Gewinnmitnahmen bei Siemens Energy, wie schnell sich die Stimmung an den Märkten ändern kann. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass der DAX weiterhin unter Druck steht und die Anleger vorsichtig bleiben.

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