FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX startet mit einem deutlichen Abschlag in den Handel, da steigende Marktzinsen und Unsicherheiten im internationalen Handel die Anleger verunsichern. Die jüngsten Entwicklungen in der Eurozone und die Reaktionen auf ein US-Gerichtsurteil zu Zöllen tragen zur Nervosität bei. Experten sehen einen Teufelskreislauf, der die Märkte in Atem hält.

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Der deutsche Leitindex DAX hat den Handel am Dienstag mit einem Minus von 0,26 Prozent bei 23.975,34 Punkten eröffnet. Im Laufe des Tages setzte sich der Abwärtstrend fort, was die Unsicherheit unter den Anlegern weiter verstärkte. Noch im Juli hatte der DAX mit 24.639,10 Punkten ein neues Allzeithoch erreicht, doch die aktuelle Marktlage lässt diese Höhen in weite Ferne rücken.

Ein wesentlicher Faktor für die Verunsicherung sind die steigenden Marktzinsen. Diese Entwicklung wird durch die anhaltende Inflation und die wachsende Staatsverschuldung befeuert. Marktteilnehmer fordern höhere Risikoaufschläge, um die gestiegenen Risiken zu kompensieren. Die Kernrate der Verbraucherpreise in der Eurozone stieg zuletzt um 2,3 Prozent, während sie in den Niederlanden sogar 2,8 Prozent erreichte. Diese Zahlen übertrafen die Erwartungen und verstärkten den Druck auf die Märkte.

Die steigenden Zinsen haben weitreichende Folgen. Jim Reid, Stratege bei der Deutschen Bank, beschreibt einen Teufelskreislauf: Höhere Staatsverschuldung führt zu steigenden Renditen, was die Verschuldungsdynamik weiter verschärft und die Renditen weiter in die Höhe treibt. Diese Spirale sorgt für zusätzliche Unsicherheit unter den Investoren, die sich zunehmend zurückhalten.

Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die Reaktion auf ein US-Gerichtsurteil, das Ex-Präsident Donald Trump die Kompetenz abgesprochen hat, unter Berufung auf ein Notstandsgesetz umfassende Zölle auf Einfuhren zu verhängen. Trotz dieses Urteils bleibt die Unsicherheit über mögliche zukünftige Zölle bestehen. Aktienstrategin Lori Calvasina von RBC Research erwartet kurzfristig keine deutlichen Markteffekte, da Investoren bei politischen Themen derzeit eher abwartend agieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kombination aus steigenden Zinsen und anhaltender Unsicherheit im internationalen Handel den DAX unter Druck setzt. Die Märkte reagieren empfindlich auf diese Entwicklungen, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in den kommenden Wochen entwickeln wird. Anleger sollten sich auf eine volatile Phase einstellen, in der politische und wirtschaftliche Faktoren eine entscheidende Rolle spielen werden.

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DAX unter Druck: Unsicherheit durch steigende Zinsen und Zollfragen
DAX unter Druck: Unsicherheit durch steigende Zinsen und Zollfragen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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