FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX hat sich nach einer schwachen Woche erholt und zeigt ein Plus von 0,9 Prozent, angetrieben durch positive Konjunkturdaten aus den USA. Siemens und Stahlaktien profitieren von Markttrends, während Zölle auf Lastwagenbau-Einheiten Druck ausüben. Die Ankündigung von US-Zöllen auf Arzneimittelimporte sorgt für Verwirrung, bleibt jedoch ohne größere Auswirkungen auf deutsche Pharmaaktien.

Der DAX hat sich nach einer turbulenten Woche mit einem Plus von 0,9 Prozent erholt, was auf positive Konjunkturdaten aus den USA zurückzuführen ist. Diese Entwicklung hat den deutschen Leitindex auf 23.739 Punkte gehoben, was auf ein Wochenplus von etwa 0,4 Prozent hindeutet. Während der MDax leicht um 0,1 Prozent nachgab, konnte der EuroStoxx 50 um 1,0 Prozent zulegen. Der Anstieg der privaten Konsumausgaben in den USA hat bei den Anlegern Optimismus ausgelöst, insbesondere da die Entwicklung der PCE-Kernrate Raum für mögliche Zinssenkungen durch die Fed lässt.
Ein bemerkenswerter Gewinner am Freitag war Siemens, dessen Aktien um 2,9 Prozent stiegen. Hinweise auf ein starkes viertes Geschäftsquartal sowie Pläne zur Veräußerung der Beteiligung an Siemens Healthineers trieben die Papiere in die Höhe. Diese positiven Signale wurden jedoch durch die Ankündigung von US-Zöllen auf Lastwagenbau-Einheiten getrübt, was zu einem Rückgang bei Daimler Truck und der VW-Tochter Traton führte.
In der Stahlbranche konnten die Titel von Thyssenkrupp und Salzgitter zulegen, beflügelt durch Spekulationen über potenzielle EU-Schutzzölle auf chinesischen Stahl. Diese Diskussion über die protektionistische Strategie Europas spiegelt sich in den Aktienkursen wider und zeigt die Unsicherheiten, die durch Handelskonflikte entstehen können. Trotz der Ankündigung drastischer US-Zölle auf Arzneimittelimporte blieben die Auswirkungen auf die deutschen Pharmaaktien moderat.
Rheinmetall sorgte ebenfalls für Schlagzeilen, da das Papier trotz eines leichten Verlustes einem Rekordhoch nahekam. Die optimistische Einschätzung der UBS mit einem Kursziel von 2.500 Euro stützt die Erwartungen, dass die berechenbare Auftragslage bis 2040 richtungsweisend sein könnte. Diese Entwicklungen zeigen, wie sich geopolitische und wirtschaftliche Faktoren auf die Märkte auswirken und welche Chancen und Risiken sich daraus für Investoren ergeben.

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