MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Dollar, einst das unangefochtene Symbol wirtschaftlicher Stärke und globaler Dominanz, steht zunehmend unter Druck. Die jüngsten Entwicklungen werfen Fragen über die Zukunft der amerikanischen Währung auf.

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Der US-Dollar, lange Zeit das Maß aller Dinge in der Weltwirtschaft, erlebt derzeit eine Phase der Schwäche. Diese Entwicklung ist das Ergebnis mehrerer Faktoren, die sich über Jahre hinweg aufgebaut haben. Seit der Einführung flexibler Wechselkurse hat der Dollar gegenüber starken Währungen wie dem japanischen Yen und dem Euro signifikant an Wert verloren. Besonders auffällig ist der Verlust gegenüber dem Schweizer Franken, der sich auf 80 Prozent beläuft.

Ein wesentlicher Grund für den aktuellen Abwärtstrend ist die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA durch führende Rating-Agenturen. Nachdem Fitch im Jahr 2023 und S&P bereits 2011 die Bonität der USA herabgestuft hatten, folgte nun auch Moody’s mit einer Herabstufung von AAA auf AA1. Diese Entscheidung spiegelt die Besorgnis über die hohe Staatsverschuldung und das anhaltend hohe Budgetdefizit wider, was zu steigenden Zinsen und höheren Kosten für den Schuldendienst führen könnte.

Die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Trump-Administration, insbesondere die aggressive Zollpolitik, haben ebenfalls zur Verunsicherung der Investoren beigetragen. Diese Unsicherheiten führten im April zu einem historischen Tiefstand des Dollars gegenüber dem Schweizer Franken. Während der Dollar an Vertrauen verliert, gewinnt der Franken als sicherer Hafen in wirtschaftlich turbulenten Zeiten an Bedeutung.

Traditionell galt der US-Dollar als sicherer Hafen, insbesondere in Krisenzeiten, was zu einer verstärkten Nachfrage nach US-Staatsanleihen führte. Diese wurden als nahezu risikofreie Anlage betrachtet, die schnell liquidiert werden konnte. Doch die jüngsten Entwicklungen zeigen ein anderes Bild: Die Zinsen steigen, und der Dollar verliert an Wert, während Gold und der Schweizer Franken als alternative sichere Häfen fungieren.

Die Stärke des Schweizer Frankens stellt jedoch auch Herausforderungen dar. Die Schweizerische Nationalbank sieht sich wachsendem Druck ausgesetzt, da die Zinsen in der Schweiz erneut in den negativen Bereich rutschen könnten. Dies könnte die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft beeinträchtigen und die Exportindustrie belasten.

Die Zukunft des US-Dollars bleibt ungewiss. Während einige Experten glauben, dass die USA ihre wirtschaftliche Dominanz langfristig behaupten können, sehen andere die Gefahr, dass der Dollar seine Rolle als Weltleitwährung verlieren könnte. Die Entwicklungen der nächsten Jahre werden entscheidend dafür sein, ob der Dollar seine Position als globales Zahlungsmittel behaupten kann oder ob alternative Währungen an Bedeutung gewinnen.




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Der Dollar im Abwärtstrend: Ursachen und Auswirkungen
Der Dollar im Abwärtstrend: Ursachen und Auswirkungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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