SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Versicherungsbranche zeigt sich zurückhaltend bei der Absicherung von Risiken im Bereich der Künstlichen Intelligenz. OpenAI und Anthropic ziehen in Betracht, Investorengelder zur Begleichung potenzieller Klagen zu verwenden. Dies könnte weitreichende Auswirkungen auf die Finanzierung und das Risikomanagement von KI-Startups haben.

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Die Versicherungsbranche steht vor einer neuen Herausforderung: Die Absicherung von Risiken, die mit der Entwicklung und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz verbunden sind. Insbesondere junge Unternehmen wie OpenAI und Anthropic sehen sich mit potenziellen Klagen konfrontiert, die in die Milliarden gehen könnten. Da traditionelle Versicherer zögern, umfassende Deckungen anzubieten, erwägen diese Unternehmen, auf Investorengelder zurückzugreifen, um mögliche Schadensersatzforderungen zu begleichen.

OpenAI hat sich mit dem weltweit zweitgrößten Versicherungsmakler Aon zusammengetan, um eine Deckung von bis zu 300 Millionen US-Dollar für aufkommende KI-Risiken zu sichern. Allerdings gibt es unterschiedliche Angaben über die tatsächliche Höhe der Deckung, und alle Beteiligten sind sich einig, dass diese Summe bei weitem nicht ausreicht, um gegen potenzielle Verluste aus einer Reihe von milliardenschweren Klagen abzusichern.

Ein weiteres Problem stellt die sogenannte “nukleare” Schadenersatzforderung dar, die in den USA immer häufiger gegen große Unternehmen verhängt wird. Diese enormen Schadensersatzforderungen könnten für KI-Startups existenzbedrohend sein. OpenAI erwägt daher, eine “Captive”-Versicherung zu gründen, eine Art firmeneigene Versicherungsgesellschaft, um sich gegen solche Risiken abzusichern. Diese Strategie birgt jedoch auch Risiken, da eine große Forderung eine unterfinanzierte Captive schnell erschöpfen könnte.

Anthropic hat sich bereits bereit erklärt, 1,5 Milliarden US-Dollar zur Beilegung einer Sammelklage von Autoren zu zahlen, die behaupten, dass ihre Werke ohne Erlaubnis zur Schulung von KI-Modellen verwendet wurden. Diese Klage könnte beispiellose und potenziell existenzbedrohende gesetzliche Schadensersatzforderungen nach sich ziehen, warnen die Anwälte des Unternehmens. Anthropic nutzt teilweise eigene Mittel für die Beilegung der Klage, was die Bedeutung von Investorengeldern in der Absicherung solcher Risiken unterstreicht.

Die Zurückhaltung der Versicherer, umfassende Deckungen für KI-Unternehmen anzubieten, ist auf das beispiellose Ausmaß potenzieller Forderungen zurückzuführen, mit denen relativ junge Technologieunternehmen konfrontiert sind. Diese Entwicklung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Finanzierung und das Risikomanagement von KI-Startups haben, da sie gezwungen sein könnten, neue Wege zu finden, um sich gegen die Risiken abzusichern, die mit der Entwicklung und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz verbunden sind.

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Versicherer zögern bei KI-Klagen: OpenAI und Anthropic erwägen Investorengelder
Versicherer zögern bei KI-Klagen: OpenAI und Anthropic erwägen Investorengelder (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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