SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Der bekannte Designer Gleb Kuznetsov, Gründer des Designstudios Milkinside, wurde von der Plattform Dribbble verbannt, nachdem er gegen neue Richtlinien verstoßen hatte. Diese Entscheidung hat in der Design-Community für Aufsehen gesorgt und könnte weitreichende Folgen für die Branche haben.
Die jüngste Entscheidung von Dribbble, einen der bekanntesten Designer der Plattform, Gleb Kuznetsov, zu verbannen, hat in der Design-Community für erhebliches Aufsehen gesorgt. Kuznetsov, der Gründer des renommierten Designstudios Milkinside in San Francisco, wurde aufgrund der Weitergabe seiner Kontaktdaten an potenzielle Kunden gesperrt. Diese Praxis verstößt gegen die neuen Richtlinien von Dribbble, die darauf abzielen, die Monetarisierung durch eine Marktplatzstrategie zu stärken.
Dribbble, eine Plattform, die sich darauf spezialisiert hat, Produkt-, UX-, Web- und andere digitale Designer zu unterstützen, hat kürzlich ihre Geschäftsstrategie geändert. Seit März 2025 dürfen Designer ihre Kontaktdaten erst nach einer Zahlung durch den Kunden über die Plattform weitergeben. Diese Regelung soll laut Dribbble die Designer vor Nichtzahlung schützen und gleichzeitig die Einnahmen der Plattform sichern.
Kuznetsov, der über 210 Millionen Follower auf Dribbble hatte, äußerte sich enttäuscht über die Entscheidung. Er erklärte, dass er über 100.000 monatliche Nutzer auf die Plattform gebracht habe und seine Arbeit von 15 Jahren mit einem Schlag gelöscht wurde. Trotz der Warnungen von Dribbble, die er angeblich ignoriert habe, sieht Kuznetsov die Sperrung als gezielte Maßnahme, um ein Exempel zu statuieren.
Die Reaktionen in der Design-Community waren heftig. Viele Nutzer drückten ihre Bestürzung über die Entscheidung aus und betonten, wie inspirierend Kuznetsovs Arbeit für sie gewesen sei. Dribbble hingegen verteidigt die Entscheidung und betont, dass die neuen Regeln klar kommuniziert wurden und Kuznetsov mehrfach gewarnt wurde.
Inmitten dieser Kontroverse plant Kuznetsov, eine eigene Plattform zu starten, die sich von Dribbble unterscheiden soll. Er betont, dass seine neue Plattform nicht nur eine Kopie von Dribbble sein wird, sondern auch Künstliche Intelligenz nutzen wird, um Designern neue Möglichkeiten zu bieten. Er sieht in der KI-Technologie großes Potenzial, die Kreativität und Effizienz von Designern zu steigern.
Während Dribbble weiterhin an seiner Marktplatzstrategie festhält, könnte Kuznetsovs neue Plattform eine ernsthafte Konkurrenz darstellen. Die Nutzung von KI in der Designbranche ist ein wachsender Trend, und Kuznetsovs Ansatz könnte eine Lücke im Markt füllen, die bisher ungenutzt blieb. Die kommenden Monate werden zeigen, ob seine Vision Realität wird und wie die Design-Community darauf reagiert.

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