FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich nach einer starken Erholung am Vortag stabil und bleibt knapp über seinem vorherigen Niveau. Marktbeobachter erwarten jedoch, dass der September-Verfall an den Terminbörsen für zusätzliche Volatilität sorgen könnte. Während die US-Indizes weiterhin im Fokus stehen, richten sich die Blicke in Deutschland auf unternehmensspezifische Entwicklungen wie die gesenkte Prognose von Ströer und das Sparprogramm von Stabilus.

Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, zeigt sich am Freitag nach einer deutlichen Erholung am Vortag stabil. Zwei Stunden vor dem Xetra-Auftakt wurde der DAX von IG auf 23.680 Punkte taxiert, was eine marginale Steigerung gegenüber dem Vortagsniveau darstellt. Diese Stabilität folgt auf eine durchwachsene Woche, in der die Kursgewinne vom Donnerstag die Wochenbilanz nahezu ausgeglichen erscheinen lassen.
Ein wesentlicher Faktor, der die Märkte am Freitag beeinflussen könnte, ist der September-Verfall an den Terminbörsen. Thomas Altmann von QC Partners betont, dass dieser zu den vier großen Verfallterminen des Jahres zählt. An solchen Tagen können Aktienkurse und Indizes ohne wesentliche Nachrichten spürbar schwanken, da die Fristen für Derivategeschäfte der Anleger ablaufen.
Im weiteren Verlauf des Tages dürften die Blicke der Investoren wieder auf die US-Märkte gerichtet sein. Die Frage, ob die Rekordjagd der führenden US-Indizes weitergeht, bleibt spannend. In Deutschland stehen unternehmensspezifische Entwicklungen im Fokus. Der Werbevermarkter Ströer hat seine Prognose gesenkt, während der Autozulieferer Stabilus ein Sparprogramm angekündigt hat, das sich auf den Gewinn auswirken könnte.
Die Stabilität des DAX inmitten dieser Entwicklungen zeigt die Widerstandsfähigkeit des deutschen Marktes. Dennoch bleibt die Unsicherheit bestehen, da externe Faktoren wie die US-Marktbewegungen und interne Unternehmensstrategien weiterhin Einfluss auf die Kursentwicklung haben könnten. Die Marktteilnehmer werden die Entwicklungen genau beobachten, um ihre Investitionsentscheidungen entsprechend anzupassen.

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