HELSINKI / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Welt der Cyberkriminalität ist voller faszinierender und erschreckender Geschichten. Eine der bemerkenswertesten ist die von Julius Kivimäki, einem finnischen Hacker, der als Teenager weltweit für Schlagzeilen sorgte.

Julius Kivimäki, ein Name, der in der Welt der Cyberkriminalität berüchtigt ist, steht im Mittelpunkt einer neuen Dokumentarserie, die seine außergewöhnlichen und erschreckenden Taten beleuchtet. Als Teenager gelang es ihm, in die Twitter-Konten von Prominenten wie Elon Musk einzudringen und die PlayStation Network (PSN) lahmzulegen. Diese Aktionen machten ihn zu einem der meistgesuchten Hacker seiner Zeit.

Die Dokumentarserie, die auf Max ausgestrahlt wird, verspricht eine spannende Aufarbeitung von Kivimäkis Cyber-Exploits. Mit einer Inszenierung, die an die beliebte Serie Mr. Robot erinnert, wird das Leben und die Taten dieses jungen Hackers in vier Episoden dargestellt. Der Trailer gibt einen ersten Einblick in die schockierenden Details seiner Verbrechen, darunter das Auslösen eines US-Luftwaffenalarms und das sogenannte ‘Swatting’ von FBI-Agenten.

Swatting, eine besonders gefährliche Form der Belästigung, bei der falsche Notrufe gemacht werden, um bewaffnete Polizeieinsätze auszulösen, war für Kivimäki ein Mittel, um Chaos zu stiften und Schaden anzurichten. Diese Aktionen zeigen nicht nur die technischen Fähigkeiten des Hackers, sondern auch seine emotionale Kälte und die Freude am Leid anderer.

Die Serie wird nicht nur die Perspektive der Opfer und der Strafverfolgungsbehörden beleuchten, sondern auch Kivimäki selbst zu Wort kommen lassen. In einem Teaser bezeichnet er die gegen ihn erhobenen Vorwürfe als ‘Bullshit’, was seine fehlende Reue und sein mangelndes Verantwortungsbewusstsein unterstreicht.

Im Jahr 2024 wurde Kivimäki zu einer Haftstrafe von sechs Jahren und drei Monaten verurteilt, nachdem er 2020 in die Systeme des finnischen Psychotherapieanbieters Vastaamo eingebrochen war. Er erpresste Tausende von Patienten mit der Drohung, ihre sensiblen Daten zu veröffentlichen. Diese Tat war nur eine von vielen, die er in seiner Karriere als Hacker begangen hat.

Zwischen 2012 und 2013, im Alter von nur 15 und 16 Jahren, führte Kivimäki über 50.000 Cyberangriffe durch. Diese beeindruckende Zahl verdeutlicht die Reichweite und das Ausmaß seiner Aktivitäten. Die Dokumentarserie wird nicht nur seine Taten, sondern auch die Konsequenzen für seine Opfer und die Gesellschaft insgesamt beleuchten.

Die Geschichte von Julius Kivimäki ist ein eindringliches Beispiel dafür, wie junge Menschen mit außergewöhnlichen technischen Fähigkeiten sowohl als Helden als auch als Schurken in der digitalen Welt auftreten können. Sie wirft Fragen auf über die Verantwortung von Technologieunternehmen, die Sicherheit von Online-Plattformen und die Rolle der Strafverfolgungsbehörden im digitalen Zeitalter.

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Die Geschichte des berüchtigten Teenager-Hackers Julius Kivimäki
Die Geschichte des berüchtigten Teenager-Hackers Julius Kivimäki (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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