HONGKONG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In den Straßen Hongkongs hat sich eine neue Droge unter Jugendlichen verbreitet, die als ‘Space Oil’ bekannt ist. Diese synthetische Substanz, die ursprünglich aus einem medizinischen Anästhetikum namens Etomidate hergestellt wird, hat schnell an Popularität gewonnen.

Die Jugendlichen in Hongkong suchen nach Wegen, dem Druck ihres Alltags zu entfliehen, und haben dabei eine neue Droge entdeckt, die sie ‘Space Oil’ nennen. Diese synthetische Substanz wird aus Etomidate hergestellt, einem Anästhetikum, das ursprünglich als ‘Gift’ klassifiziert war. Trotz der schnellen Reaktion der Behörden, die Etomidate im Februar 2023 als ‘gefährliche Droge’ einstuften und seine Verwendung verboten, hat sich die Droge bereits weit verbreitet.
Die Attraktivität von ‘Space Oil’ liegt in dem Gefühl der Schwerelosigkeit, das es den Konsumenten vermittelt. Mit langsamen, bewussten Zügen an ihren Vapes jagen die Jugendlichen einem flüchtigen Rausch nach, der eine eigenartige Mischung aus Euphorie und Erstickung darstellt. Für einen kurzen Moment fühlen sie sich wie Astronauten, die im All schweben.
Die schnelle Verbreitung von ‘Space Oil’ wirft Fragen auf: Warum greifen so viele Jugendliche zu dieser gefährlichen Substanz? Um das Problem an der Wurzel zu packen, muss man die Psychologie hinter der Anziehungskraft dieser Droge verstehen. Es geht nicht nur um das Verbot neuer Varianten, sondern darum, die Ursachen zu erkennen, die Jugendliche in die Arme solcher Substanzen treiben.
Ein wesentlicher Faktor ist der soziale Druck, der auf den Jugendlichen lastet. In einer Stadt wie Hongkong, die für ihren intensiven Lebensstil bekannt ist, suchen viele junge Menschen nach einem Ventil, um dem Stress zu entkommen. ‘Space Oil’ bietet ihnen eine Möglichkeit, für kurze Zeit aus der Realität zu fliehen und sich frei zu fühlen.
Die Behörden stehen vor der Herausforderung, nicht nur die Verbreitung der Droge zu stoppen, sondern auch präventive Maßnahmen zu ergreifen, die den Jugendlichen alternative Wege zur Stressbewältigung bieten. Bildungskampagnen und psychologische Unterstützung könnten dazu beitragen, das Problem langfristig zu lösen.
Der Kampf gegen ‘Space Oil’ ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, die Wurzeln von Drogenproblemen zu verstehen und anzugehen. Nur so kann verhindert werden, dass sich ähnliche Phänomene in Zukunft wiederholen.

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