ROM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Welt trauert um Papst Franziskus, der als Oberhaupt von mehr als 1,4 Milliarden Katholiken am Ostermontag im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Sein Tod hinterlässt eine Lücke in der katholischen Kirche und in den Herzen vieler Menschen weltweit.

Der Tod von Papst Franziskus hat weltweit Trauer ausgelöst. Der gebürtige Argentinier, der als Jorge Mario Bergoglio geboren wurde, starb in seiner Residenz im Vatikan, nur wenige Stunden nachdem er den Segen Urbi et Orbi auf dem Petersplatz gespendet hatte. Trotz seiner gesundheitlichen Probleme, die ihn im Frühjahr zu einem längeren Krankenhausaufenthalt zwangen, blieb er bis zuletzt aktiv.
Mit einem Pontifikat von über zwölf Jahren prägte Franziskus die katholische Kirche maßgeblich. Er war bekannt für seine Bescheidenheit und seinen unermüdlichen Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit. In seiner letzten Osterbotschaft appellierte er für einen besseren Umgang mit Migranten und Frieden in der Welt, obwohl er die Botschaft aufgrund seiner Schwäche von einem anderen Geistlichen vorlesen lassen musste.
Italienische Medien berichten, dass Franziskus an einem Schlaganfall gestorben sei, wobei eine Hirnblutung als mögliche Todesursache genannt wird. Der Vatikan hat dies bisher nicht offiziell bestätigt. Die Strapazen der letzten Wochen könnten jedoch sein Herz-Kreislauf-System belastet haben.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigte Franziskus als „leuchtendes Zeichen der Hoffnung“ und „Mann des Friedens“. In vielen Kirchen weltweit, auch in Deutschland, läuteten die Glocken zu seinem Gedenken. Der Leichnam wird im Petersdom aufgebahrt, bevor er in der Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt wird, wie es sein Wunsch war.
Der Tod des Papstes leitet die Sedisvakanz ein, eine Zeit, in der keine wichtigen Entscheidungen im Vatikan getroffen werden dürfen. Das Kardinalskollegium wird in den kommenden Tagen den Ablauf der Beisetzung und das Konklave zur Wahl eines neuen Papstes organisieren. Franziskus’ Einfluss wird auch in der Wahl seines Nachfolgers spürbar sein, da er viele der wahlberechtigten Kardinäle selbst ernannt hat.
Franziskus wird in Erinnerung bleiben für seine Nähe zu den Menschen und seinen Einsatz für die Schwächsten der Gesellschaft. Er setzte sich für Flüchtlinge ein und versuchte, durch Taten und Reden die Aufmerksamkeit auf Ausgestoßene zu lenken. Trotz gesundheitlicher Probleme blieb er bis zuletzt ein Mahner für Frieden und Gerechtigkeit.
Seine Wahl zum Papst im Jahr 2013 markierte einen Wendepunkt, da er der erste Nichteuropäer seit über 1.200 Jahren war. Franziskus’ Bescheidenheit und seine Verbundenheit zu seinen italienischen Wurzeln prägten sein Pontifikat. Seine Reformbestrebungen und sein Umgang mit Skandalen innerhalb der Kirche hinterlassen ein gemischtes Erbe, das seinen Nachfolger vor Herausforderungen stellt.

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